Vortragsreihe "Gesund durch anspruchsvolle Zeiten"
Im Sommersemester 2018 veranstaltete die Projektgruppe ?Familiengerechte Hochschule“ und das Universit?re Gesundheitsmanagement eine gemeinsame Vortragsreihe unter dem Motto ?Gesund durch anspruchsvolle Zeiten“.
Die Vortr?ge thematisierten verschiedene Belastungsmomente, mit denen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Alltags-, Berufs- und Familienleben konfrontiert sein k?nnen. Die Referentinnen und Referenten informierten die Besch?ftigten darüber, wie Stressoren minimiert werden k?nnen und gaben ihnen Impulse für ein gesundheitsf?rderliches Verhalten in Zeiten hoher Belastung.
Wir hoffen, dass wir den Besch?ftigen mit unserer Vortragsreihe hilfreiche Informationen geben und sie damit unterstützen konnten.
Termin | Vortrag | Referent/in |
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12.04.2018 | Stress und Resilienz | Carsten Werner, Resilienzberater DAK Gesundheit |
19.04.2018 | Neue Entwicklungen in der pflegerischen Versorgung des ?lteren Bürgers | Jutta Weigand, Gesch?ftsführerin Zentrum für Senioren/ Sozialstiftung Bamberg
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26.04.2018 | Demenz: Belastung und Entlastung! | Pia Schlee, Koordinatorin Beratung /Sozialstiftung Bamberg |
03.05.2018 | Work Life Integration - Was wir über ?pfel und Gorillas wissen sollten | Dagmar Birk, M. Sc. 球探足球比分, Dipl.-Phys., Coach |
17.05.2018 | Gesund bleiben, lang leben – durch bzw. wegen anspruchsvolle(r) Zeiten | Prof. Dr. Roberta Maierhofer M.A., Professorin der Amerikanistik, Leiterin des Zentrums für Inter-Amerikanische Studien (C.IAS) der Universit?t Graz und Mitglied des Universit?tsrates der Universit?t Bamberg |
Kurzbeschreibungen der Vortr?ge
Vortrag | Referent/in |
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Stress und Resilienz Der Vortrag von Herrn Werner befasst sich mit folgenden Aspekten: ? Definition der Begriffe Stress und Resilienz ? Stress und Resilienz im Zusammenspiel – Stressmodell nach Lazarus ? Konsequenzen von Stress ? Definition des Begriffs ?Resilienzmanagement“ ? Einstieg in die Stressbew?ltigung ? Fazit/Empfehlung | Carsten Werner, Resilienzberater DAK Gesundheit |
Neue Entwicklungen in der pflegerischen Versorgung des ?lteren Bürgers Frau Jutta Weigand, Gesch?ftsführerin des Zentrum für Senioren Sozialstiftung Bamberg zeigt auf mit welcher Vielfalt pflegende Angeh?rige Unterstützung erhalten k?nnen und welche neuen Entwicklungen im Bereich Betreuung und Pflege zu erwarten sind. Erfahren Sie in welcher Weise eine Versorgungskette im Sozial- und Gesundheitswesen in Ihrem Leben und das Ihrer Angeh?rigen eine wichtige Rolle spielen kann. | Jutta Weigand, Gesch?ftsführerin Zentrum für Senioren/ Sozialstiftung Bamberg
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Demenz: Belastung und Entlastung! Diagnose Demenz – Hilfe zur Selbsthilfe. Sich als Pflegender nicht selbst aufgeben, gesund bleiben und doch verantwortungsvoll füreinander da sein! Sie bekommen bei dem Vortrag ein Portfolio an Entlastungsm?glichkeiten vorgestellt. | Pia Schlee, Koordinatorin Beratung /Sozialstiftung Bamberg |
Work Life Integration - Was wir über ?pfel und Gorillas wissen sollten Was eine gesunde Work-Life Integration auszeichnet, welche ersten Schritte hierzu n?tig sind und wie Sie mit den Anforderungen im privaten und beruflichen Umfeld umgehen k?nnen, erfahren Sie am Donnerstag, dem 3.5.2018 in einem Vortrag von Dagmar Birk. | Dagmar Birk, M. Sc. 球探足球比分, Dipl.-Phys., Coach |
Gesund bleiben, lang leben – durch bzw. wegen anspruchsvolle(r) Zeiten Wie die Interdisziplin?re Gerontologie gezeigt hat, ist Altern sozial und kulturell konstruiert und mehr durch Kultur als durch Biologie beeinflusst, mehr durch etablierte Vorstellungen und Traditionen als durch k?rperliche Ver?nderungen. Daher ist die Art und Weise, wie wir Alter, Alte und Altern wahrnehmen und darstellen, gesellschaftlich und individuell auch in der Gestaltung eines guten Lebens entscheidend. Lebensqualit?t ist somit davon gepr?gt, wie wir unser Leben narrativ erfassen und inwieweit wir das Leben in seinem Verlauf kreativ und gestalterisch wahrnehmen. Dieser einfache und wertsch?tzende Zugang ist aber leichter gesagt als umgesetzt. Da Altern h?ufig als etwas Passives und Bedrohliches wahrgenommen wird, das unserem K?rper geschieht, hat dies auch negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Altersdiskriminierende Rollenbilder, Vorurteile und stereotypenhafte Zug?nge zum Thema Alter und Lebensspanne beeinflussen unsere Gesundheit. Wenn Belastungen und Herausforderungen als Teil eines (langen) Lebens ?erz?hlt‘ werden, wird dies zu einem lebenslangen, gesundheitsf?rderlichen Verhalten. | Roberta Maierhofer, Professorin der Amerikanistik, Leiterin des Zentrums für Inter-Amerikanische Studien (C.IAS) der Universit?t Graz und Mitglied des Universit?tsrates der Universit?t Bamberg, besch?ftigt sich als Kulturwissenschaftlerin mit Fragen der kulturellen Repr?sentation der materiellen Realit?t, insbesondere mit dem Thema Alter und Altern. Sie studierte Anglistik/Amerikanistik und Germanistik an der Universit?t Graz und Vergleichende Literaturwissenschaften an der State University of New York at Binghamton, USA, wo sie heute noch als Adjunct Associate Professor t?tig ist. 12 Jahre lang war sie in drei Amtsperioden (1999 bis 2011) Vizerektorin für Internationale Beziehungen der Universit?t Graz. Neben ihrem Schwerpunkt in den Alternswissenschaften hat sie Arbeiten zu William H. Gass, den 1930er Jahren, Dokumentarfilmen, zur amerikanischer Kultur der 1980er Jahre, Interkulturalit?t, Frauen- und Geschlechterforschung und zu transatlantischen Bildungskooperationen vorgelegt. In ihrem Forschungsbereich der kulturellen Gerontologie hat sie einen theoretischen Zugang zum Thema entwickelt (Anokritizismus). |