Aktuelle Ausschreibungen

(Die Ausschreibungen sind nach dem Datum des Fristablaufs geordnet.)

 

Ausschreibungen 2024

Digital Europe: Arbeitsprogramm mit u. a. Ausschreibungen zum Aufbau digitaler Kompetenzen und Cybersicherheit 2023 - 2024

Das ver?ffentlichte Digital Europe Arbeitsprogramm 2023 - 24 unterst¨¹tzt weiterhin den Aufbau digitaler Kompetenzen, digitaler Infrastrukturen sowie die Digitalisierung von Unternehmen und ?ffentlichen Diensten f¨¹r ein gr¨¹nes digitalisiertes Europa. Das Gesamtbudget des Arbeitsprogramms bel?uft sich auf 909,5 Mio. EUR und umfasst allein im Jahr 2023 drei Ausschreibungen zur Einreichung von Vorschl?gen bez¨¹glich 13 Themenbereichen. Dar¨¹ber hinaus wird das Arbeitsprogramm durch ein Zusatzprogramm erg?nzt, f¨¹r das insgesamt 375 Mio. EUR bereitgestellt werden, um die kollektive Widerstandsf?higkeit der EU gegen¨¹ber Cybersicherheitsbedrohungen zu erh?hen.

DFG: Ideenwettbewerb zur Unterst¨¹tzung von KI in der Forschung durch Informationsinfrastrukturen, Frist: 13.09.2024

Die DFG m?chte das gro?e Potenzial der Nutzung K¨¹nstlicher Intelligenz (KI) in der Forschung aufgreifen und im Schulterschluss mit der Wissenschaft hierf¨¹r geeignete F?rderangebote entwickeln. Ziel dieses Ideenwettbewerbs ist das Einholen von Ideen f¨¹r F?rderma?nahmen zur Unterst¨¹tzung von KI in der Forschung. Diese Ideen k?nnen sehr verschiedene Aspekte betreffen (technisch, organisatorisch, rechtlich etc.), m¨¹ssen sich aber von Einrichtungen der wissenschaftlichen Informationsinfrastruktur realisieren lassen. F?rderideen k?nnen ¨¹ber das elan-Portal sp?testens bis zum 13. September 2024 eingereicht werden.

Weitere Informationen
Zur Stellungnahme des Pr?sidiums zum Einfluss von KI
Mehr zum F?rderbereich ?Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme (LIS)¡°

DFG: Prozess¨¹bergreifende Modellierung in der Produktionstechnik, Frist: 15.09.2024

Der Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Einrichtung des Schwerpunktprogramms ?Prozess¨¹bergreifende Modellierung in der Produktionstechnik¡° (SPP 2476) beschlossen. Als Laufzeit sind sechs Jahre vorgesehen. Der Kerngedanke des Schwerpunktprogramms ist die Reformulierung der Prozesskettenauslegung als r¨¹ckw?rtsgerichtete Problemstellung ausgehend von der herzustellenden Komponente unter Ber¨¹cksichtigung stochastischer Unsicherheiten. Ziel ist es, bisher ungenutzte Synergien zwischen Fertigungsschritten zu identifizieren, zu modellieren und schlie?lich explizit nutzbar zu machen. Dies geschieht einerseits f¨¹r die Prozessketten der individuellen Teilprojekte und andererseits durch die Zusammenarbeit im Schwerpunktprogramm im Rahmen von Arbeitskreisen f¨¹r verallgemeinerte Problemstellungen, indem Herangehensweisen und Methoden erarbeitet und abstrahiert werden.

Die DFG l?dt hiermit ein zur Antragstellung f¨¹r die erste dreij?hrige F?rderperiode. Reichen Sie Ihren Antrag bitte bis sp?testens 15. September 2024 bei der DFG ein. Die Antragstellung erfolgt ausschlie?lich ¨¹ber das elan-Portal zur Erfassung der antragsbezogenen Daten und zur sicheren ?bermittlung von Dokumenten.

Weitere Informationen zum SPP finden Sie unter https://www.dfg.de/de/aktuelles/neuigkeiten-themen/info-wissenschaft/2024/ifw-24-46.

BMBF: Interdisziplin?ren Veranstaltungsreihen f¨¹r Studierende und Promovierende ?Zukunft eHealth¡° Frist: 16.09.2024

Im Gesundheitswesen werden medizinische Informationen aus der Patientenversorgung zunehmend digital erhoben. Ebenso generiert die biomedizinische Forschung immer gr??ere Datenmengen. Um die Potenziale dieser bereits vorhandenen Daten aus der Forschung und der Gesundheitsversorgung noch besser auszusch?pfen, ist die Weiterentwicklung rechnergest¨¹tzter Analysen und datengetriebener Forschungsans?tze (eHealth) vonn?ten. Von gro?er Bedeutung sind dabei die strukturierte Digitalisierung medizinischer Daten, die Erm?glichung einer institutionen?¨¹bergreifenden Datennutzung sowie insbesondere auch die Nutzung und Entwicklung neuartiger Modellierungs- und Analyseans?tze mit innovativen Methoden wie der k¨¹nstlichen Intelligenz (KI). Ziel dieser F?rderma?nahme ist es, Studierende und Promovierende insbesondere aus den nicht-medizinischen MINT-F?chern f¨¹r datengetriebene Gesundheitsforschung und computergest¨¹tzte biomedizinische Forschung (eHealth) zu begeistern, ihnen eine zus?tzliche Qualifizierung f¨¹r das wissenschaftliche Arbeiten in diesem Bereich zu erm?glichen und sie untereinander und mit einschl?gigen Arbeitsgruppen zu vernetzen.

Gef?rdert werden Einzel- oder Verbundprojekte zur Ausrichtung von mehrj?hrigen Veranstaltungsreihen, die sich an wissenschaftsinteressierte Masterstudierende und Promovierende beziehungsweise Teilnehmende in einer vergleichbaren Ausbildungsphase insbesondere aus dem MINT-Bereich richten. Projekte beziehungsweise Verb¨¹nde k?nnen in der Regel f¨¹r einen Zeitraum von bis zu drei Jahren gef?rdert werden. Zuwendungsf?hige Ausgaben an Hochschulen, die nicht in den Bereich der wirtschaftlichen T?tigkeiten fallen, k?nnen individuell bis zu 100 % gef?rdert werden k?nnen.

Das Antragsverfahren ist einstufig. F?rderantr?ge sind dem DLR Projekttr?ger bis zum 16. September 2024 ¨¹ber das Online-Portal ?easy-Online¡° vorzulegen.

Die vollst?ndige Bekanntmachung k?nnen Sie unter https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/06/2024-06-03-Bekanntmachung-Zukunft-eHealth.html nachlesen.

BMBF: Interaktive Technologien f¨¹r eine geschlechtsspezifische Gesundheit, Fristen: 17.09.2024, 30.09.2024

Geschlechteraspekte k?nnen sich medizinisch beispielsweise in unterschiedlicher Symptomatik oder variierenden Krankheitsverl?ufen niederschlagen, weshalb sie in der medizinischen Versorgung und Forschung fl?chendeckend ber¨¹cksichtigt werden sollten. Ziel der vorliegenden F?rderma?nahme ist die Verankerung von Geschlechteraspekten in der medizinischen Forschung und Versorgung mittels interaktiver digitaler Technologien. Es soll erforscht werden, welches Potenzial interaktive Technologien hinsichtlich der Schlie?ung von Daten- und Wissensl¨¹cken zu geschlechtsspezifischen Aspekten in der Medizin bergen. Hierdurch soll eine Verbesserung der Datenlage zu geschlechtsspezifischen Unterschieden bei einzelnen Pathologien sowie deren Behandlung geschaffen werden.

Im Rahmen dieser F?rderrichtlinie werden Verbundprojekte in drei verschiedenen Modulen gef?rdert:

  • Modul 1: Vernetzung und Begleitforschung
  • Modul 2: angewandte Grundlagenforschung  - Diagnosestellung
  • Modul 3: angewandte Grundlagenforschung ¨C Therapieempfehlungen

Die maximale Projektlaufzeit betr?gt vier (Modul 1) bzw. drei Jahre (Module 2 und 3). Zuwendungen f¨¹r nichtwirtschaftliche T?tigkeiten an Hochschulen k?nnen mit bis zu 100 % gef?rdert werden, dar¨¹ber hinaus wird eine Projektpauschale von 20 % gew?hrt.

Das Antragsverfahren ist einstufig (Modul 1) bzw. zweistufig (Module 2 und 3). F?rderantr?ge f¨¹r das Modul 1 sind dem VDI/VDE Innovation + Technik GmbH ¨¹ber ?easy-Online¡° bis zum 17. September 2024 (14.00 Uhr), Skizzen f¨¹r die Module 2 und 3 bis zum 30. September 2024 vorzulegen.

Die vollst?ndige Bekanntmachung k?nnen Sie unter https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/07/2024-07-12-Bekanntmachung-Gender-Health-Gap.html nachlesen.

"Communicator-Preis 2025" Frist: 30.09.2024

Mit dem ?Communicator-Preis¡° zeichnen Stifterverband und Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) seit dem Jahr 2000 Wissenschaftler aus, die ihre Fachgebiete und Forschungsarbeiten einem breiten Publikum vielf?ltig, originell und kreativ nahebringen und sich dar¨¹ber hinaus um den immer notwendigeren Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft verdient machen. Die Auszeichnung ist mit 50.000 Euro dotiert.

Der Preis kann an einzelne Wissenschaftler*innen oder an Forschungsteams verliehen werden. Dabei sind sowohl Selbstbewerbungen als auch Vorschl?ge m?glich. Die Ausschreibung richtet sich an Personen, die an Hochschulen und au?eruniversit?ren Forschungseinrichtungen in Deutschland t?tig sind. Mit der Auszeichnung und dem Preisgeld wollen DFG und Stifterverband die Preistr?gerinnen und Preistr?ger dabei unterst¨¹tzen, ihre Aktivit?ten in der Wissenschaftskommunikation weiterzuentwickeln.

Bewerbungen und Vorschl?ge k?nnen bis zum 30. September 2024 ¨¹ber das ELAN-Portal der DFG eingereicht werden.

Die Bewerbungen werden von einer Jury aus Kommunikationsexperten und Wissenschaftsjournalisten unter dem Vorsitz eines Pr?sidiumsmitglieds der DFG bewertet. Die Auswahl und Bekanntgabe der Preistr?gerin oder des Preistr?gers erfolgen im Fr¨¹hjahr 2025. Die Preisverleihung findet am 30. Juni 2025 im Rahmen der DFG-Jahresversammlung in Hamburg statt.

Informationen zur Bewerbung finden Sie unter https://www.dfg.de/de/gefoerderte-projekte/preistraeger-innen/communicator-preis.

BMBF: ?Voraussetzungen f¨¹r das Lesenlernen ? analog und digital", zweistufig, Frist: 22.10.2024

Ziel der vorliegenden Richtlinie des Bundesministeriums f¨¹r Bildung und Forschung (BMBF) ist die F?rderung von Forschungsprojekten, die Wissen f¨¹r eine erfolgreiche Implementierung von wissenschaftsbasierten und praxistauglichen Ma?nahmen der digitalen oder der analogen und digitalen F?rderung von fr¨¹hen (schrift-)sprachlichen F?higkeiten in Hinblick auf das Lesenlernen bereitstellen und dabei M?glichkeiten f¨¹r deren Transfer in die p?dagogische Praxis aufzeigen. In den Projekten soll die Anwendung der Forschungsergebnisse in der Praxis von Anfang an mitgedacht werden. Daher werden Verb¨¹nde, die mit Praxispartnern (das hei?t mit Kitas, Schulen, Betrieben, Vereinen, Organisationen oder anderen in der Lebenswelt der Menschen agierenden Stellen) kooperieren, bevorzugt.

Gef?rdert werden im Rahmen dieser F?rderma?nahme sowohl Einzel- als auch Verbundprojekte. Der Zeitraum kann in der Regel bis zu drei Jahre betragen. In besonders begr¨¹ndeten Einzelf?llen, beispielsweise um eine l?ngerfristig erfolgreiche Kooperation mit Praxispartnern aufzubauen, ist eine l?ngere Laufzeit von bis zu vier Jahren m?glich. Zuwendungsf?hige Ausgaben an Hochschulen, die in den Bereich der nichtwirtschaftlichen T?tigkeiten fallen, werden mit bis zu 100 % gef?rdert, dar¨¹ber hinaus wird eine Projektpauschale von 20 % gew?hrt.

Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind dem DLR Projekttr?ger elektronisch ¨¹ber ?easy-Online¡° bis zum 22. Oktober 2024 vorzulegen.

Die vollst?ndige Bekanntmachung k?nnen Sie unter https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/08/2024-08-06-Bekanntmachung-Lesenlernen.html nachlesen.

Volkswagen Stiftung: Scoping Workshops, Frist: 29.10.2024

  • Scoping Workshops
    • alle Fachgebiete
    • F?rderart: Workshops im Tagungszentrum Xplanatorium Schloss Herrenhausen, Hannover
    • Zielgruppe: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an deutschen Universit?ten und Forschungseinrichtungen, ggf. internationale Mitantragstellende
    • Zusatzleistungen: Kinderbetreuungskosten, Unterst¨¹tzung der Veranstaltungsvorbereitung
    • weitere Informationen: https://www.volkswagenstiftung.de/de/foerderung/foerderangebot/scoping-workshops

Volkswagen Stiftung: Transformationswissen ¨¹ber Demokratien im Wandel ¨C transdisziplin?re Perspektiven, Frist: 29.10.2024

  • Transformationswissen ¨¹ber Demokratien im Wandel ¨C transdisziplin?re Perspektiven
    • Fachgebiete: Geistes-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaften (Federf¨¹hrung), Kooperation mit Natur-, Lebens-, Daten- und Technikwissenschaften m?glich
    • F?rderart: Taskforces, Kooperationsprojekte
    • Taskforces bis zu 180.000 EUR, Kooperationsprojekte bis zu 1,3 Mio. EUR
    • Taskforces: bis zu 1 Jahr, Kooperationsprojekte: 5 Jahre
    • Zielgruppe: inter- und transdisziplin?re Forschungsgruppen mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Partnerinnen und Partnern aus der (Zivil)Gesellschaft, internationale Beteiligung m?glich
    • Online-Sprechstunden: 6. August und 23. September 2024

weitere Informationen: https://www.volkswagenstiftung.de/de/foerderung/foerderangebot/transformationswissen-ueber-demokratien-im-wandel-transdisziplinaere-perspektiven

Volkswagen Stiftung: Forschung ¨¹ber Wissenschaft: Kooperationsprojekte, Frist: 30.10.2024

  • Forschung ¨¹ber Wissenschaft: Kooperationsprojekte
    • Fachgebiete: Disziplinen, die ¨¹ber Wissenschaft forschen
    • F?rderart: Forschungsprojekte | Ausschreibungsthema: ?Politische Pr?gungen epistemischer Praxis¡°
    • bis zu 1 Mio. EUR
    • bis zu 4 Jahre
    • Zielgruppe: Forschende ab Promotion an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen, ggf. internationale Mitantragstellende
    • Online-Sprechstunden: 19. Juni 2024

weitere Informationen: https://www.volkswagenstiftung.de/de/foerderung/foerderangebot/forschung-ueber-wissenschaft-kooperationsprojekte

Stiftung Innovation in der Hochschullehre: Lehrarchitektur - Hochschule der Zukunft gestalten, Frist: 31.10.2024

Mit der alle drei Jahre wiederkehrenden Ausschreibung ?Lehrarchitektur. Hochschule der Zukunft gestalten¡° l?dt die Stiftung Innovation in der Hochschullehre die staatlichen Hochschulen ein, modellhafte Konzeptionen f¨¹r den Bereich Studium und Lehre zu entwickeln. Diese k?nnen fachspezifisch wie f?cher¨¹bergreifend sein, sich auf einen Studiengang beschr?nken oder das gesamte Studienangebot umfassen. Auch hochschul¨¹bergreifend angelegte Projekte sind m?glich. Dabei k?nnen vorhandene Schwerpunkte ebenso ausgebaut wie neuartige Konzepte mit angepasstem Lehraufwand erprobt und implementiert werden. Die Ausschreibung zielt auf die Etablierung einer wissenschaftlichen Praxis des Lehrens und Lernens in der Breite. Daf¨¹r sollen die Hochschulen Ziele, Strukturen und Effekte ihrer Lehre kritisch reflektieren, bestehende M?glichkeiten in der regulativen und administrativen Rahmung ehrgeizig nutzen und innovative Strukturen mutig implementieren.

Die Laufzeit der Projekte betr?gt maximal sechs Jahre. Das bereitgestellte F?rdervolumen umfasst etwa 480 Millionen Euro. Die Projektf?rderung erfolgt durch Vollfinanzierung. Die H?he der F?rdermittel ist nicht begrenzt, ist aber insbesondere durch das Innovationspotenzial, die strukturelle Reichweite des Vorhabens und das Verankerungskonzept zu begr¨¹nden. Eingereicht werden die Antr?ge ¨¹ber die Hochschulleitungen. Jede Hochschule kann einen Einzelantrag stellen und sich dar¨¹ber hinaus zus?tzlich bei einem Verbundantrag beteiligen.

Die Antragstellung ist zwischen Ende Juli 2024 und Ende Oktober 2024 m?glich. Die Projekte starten Anfang Oktober 2025.

Weitere Informationen finden Sie unter https://stiftung-hochschullehre.de/foerderung/lehrarchitektur/. Sollten Sie eine Antragstellung ins Auge fassen, ersuchen wir Sie um eine R¨¹ckmeldung bei Z/FFT unter forschungsfoerderung.fft(at)uni-bamberg.de.

Virtuelle Hochschule Bayern: CLASSIC vhb / OPEN vhb, Frist: 31.10.2024

Die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) f?rdert die Zusammenarbeit der bayerischen Hochschulen in der Online-Lehre. Dazu stellt sie den Hochschulen F?rdermittel f¨¹r die bedarfsorientierte Entwicklung und den hochschul¨¹bergreifenden Einsatz von Online-Lehrangeboten in allen Fachdisziplinen bereit.

Die beiden F?rderlinien CLASSIC vhb und OPEN vhb dienen der Entwicklung von Kursen, die entweder das Lehrangebot der bayerischen Hochschulen erweitern und curricular verankert sind (CLASSIC vhb) oder allen Interessierten frei zur Verf¨¹gung stehen (OPEN vhb). Die Einreichfrist f¨¹r beide F?rderlinien im Rahmen der F?rderrunde 2024-II ist der 31. Oktober 2024. Umfangreiche Informationen zu den F?rderrichtlinien, zur Antragstellung, zum Finanzplan usw. finden Sie unter https://www.vhb.org/lehrende/kurse/foerderung/foerderrunde-2024-ii/.

BMBF: Vertrauen in Demokratie und Staat: Digitale Desinformation erkennen und abwehren, zweistufig, Frist: 31.10.2024

Versuche der gezielten T?uschung und Manipulation mittels falscher Informationen (Desinformation) hat es zu allen Zeiten gegeben. In der heutigen Zeit, die von digital vernetzten ?ffentlichkeiten und neuen M?glichkeiten der Erstellung und Verbreitung von Desinformation gepr?gt ist, entsteht jedoch ein zus?tzliches Schadenspotential. Durch die rasch voranschreitende Entwicklung digitaler Technologien, insbesondere im Bereich der generativen K¨¹nstlichen Intelligenz (KI), hat sich die Erstellung und Verbreitung von t?uschend echten Falschinhalten (sogenannte Deepfakes) stark vereinfacht. Ziel der F?rderung ist es, die Forschung, Entwicklung und Innovationskraft im Bereich des Erkennens und Abwehrens von Desinformation nachhaltig zu st?rken sowie effektive L?sungen f¨¹r den Umgang mit Desinformationskampagnen und digitaler Manipulation voranzubringen. Die Forschungsexpertise und gesellschaftliche Medienkompetenz sollen ausgebaut und der Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis bef?rdert werden.

Gef?rdert werden Verbundprojekte mit einer Laufzeit von drei Jahren. Zuwendungen f¨¹r nichtwirtschaftliche T?tigkeiten an Hochschulen k?nnen mit bis zu 100 % gef?rdert werden, dar¨¹ber hinaus wird eine Projektpauschale von 20 % gew?hrt.

Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind dem Projekttr?ger VDI/VDE Innovation + Technik GmbH ¨¹ber das Antragsportal ?easy-Online¡° bis sp?testens 31. Oktober 2024 vorzulegen.

Die vollst?ndige Bekanntmachung k?nnen Sie unter https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/07/2024-07-19-Bekanntmachung-Desinformation.html nachlesen.

Daimler-und-Benz-Stiftung: Forschungsprojekt mit afrikanischen Forschungseinrichtungen, Frist: 01.11.2024

Die Daimler und Benz Stiftung stellt f¨¹r ein Forschungsprojekt mit Partnern in afrikanischen Forschungseinrichtungen einen Gesamtbetrag in H?he von bis zu 300.000 Euro (Laufzeit: maximal 3 Jahre) zur Verf¨¹gung. Dadurch soll die Zusammenarbeit zwischen deutschen und afrikanischen Forschungseinrichtungen gef?rdert werden.

Antragsberechtigt sind unabh?ngige Forschungsgruppenleiter (Professoren, Juniorprofessoren, Habilitanden) an Hochschulen und gemeinn¨¹tzigen au?eruniversit?ren Forschungseinrichtungen in Deutschland, die bereits ¨¹ber 球探足球比分e zu afrikanischen Forschungseinrichtungen verf¨¹gen oder diese aufbauen m?chten.

Detaillierte Informationen finden Sie auf der Homepage der Stiftung.

BMBF: F?rderung einer Ausbauphase f¨¹r das k¨¹nftige Deutsche Zentrum f¨¹r Psychische Gesundheit, Frist 14.11.2024

Psychische Erkrankungen geh?ren in Deutschland mit zu den wichtigsten Ursachen f¨¹r den Verlust gesunder Lebensjahre. Jedoch sind die Krankheitsursachen und -mechanismen im Falle vieler psychischer Erkrankungen noch unzureichend verstanden. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, f?rdert das Bundesministerium f¨¹r Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen dieser F?rderma?nahme den weiteren Ausbau der gemeinsamen Forschungs- und Querschnittsaktivit?ten von sechs Standorten des k¨¹nftigen ?Deutschen Zentrums f¨¹r Psychische Gesundheit (DZPG)¡°. Dessen Forschungsschwerpunkte bilden jeweils den translationalen Kreislauf ab und sind inhaltlich miteinander verbunden.

  • Forschungsschwerpunkt 1: Risiko und Resilienz bei psychischer und physischer Gesundheit ¨¹ber die Lebensspanne
  • Forschungsschwerpunkt 2: Innovative, individualisierte Interventionen
  • Forschungsschwerpunkt 3: Pr?vention, Genesung und Teilhabe im Lebensumfeld
  • Forschungsschwerpunkt 4: Vision?re Forschung zu neu aufkommenden Fragestellungen

Gef?rdert werden dar¨¹ber hinaus Aktivit?ten im Bereich der Nachwuchsf?rderung, der Partizipation sowie im Zusammenhang mit dem k¨¹nftigen ?Deutschen Zentrum f¨¹r Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ)¡°.

Es werden Verb¨¹nde f¨¹r einen Zeitraum von bis zu f¨¹nf Jahren gef?rdert. Die Projektlaufzeit f¨¹r den Forschungsschwerpunkt ?Vision?re Forschung zu neu aufkommenden Fragestellungen¡° betr?gt zwischen ein und drei Jahre innerhalb dieser f¨¹nf Jahre.

Zuwendungen f¨¹r nichtwirtschaftliche T?tigkeiten an Hochschulen k?nnen mit bis zu 100 % gef?rdert werden, dar¨¹ber hinaus wird eine Projektpauschale von 20 % gew?hrt.

Das Antragsverfahren ist einstufig. Antr?ge sind dem DLR Projekttr?ger bis zum 14. November 2024 ¨¹ber ?easy-Online¡° vorzulegen.

Die vollst?ndige Bekanntmachung finden Sie unter https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/08/2024-08-21-Bekanntmachung-Psychische-Gesundheit.html.

DFG: ?Hundert plus ¨C Verl?ngerung der Lebensdauer komplexer Baustrukturen durch intelligente Digitalisierung Frist: 28.11.2024

Ziel dieses Schwerpunktprogramms ist die methodische Entwicklung einer adaptiven, intelligenten und digitalen Repr?sentanz (digitaler Zwilling) von realen, physischen Objekten (Bauwerken), die durch Messdaten aus dem Bauwerksmonitoring lebensdauer¨¹bergreifend verkn¨¹pft wird und komprimierte Informationen f¨¹r ein pr?diktives, digitales Bauwerksmanagement zentral bereitstellt. Der digitale Zwilling fungiert als zentrales Element einer effizienten Datenorganisation, sodass eine plattformbasierte Single Source of Truth (SSoT) mit belastbaren Bauwerksinformationen entsteht. Reichen Sie Ihren Antrag f¨¹r die zweite dreij?hrige F?rderphase bitte bis sp?testens 28. November 2024 ¨¹ber das ELAN-Portal bei der DFG ein.

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.dfg.de/de/aktuelles/neuigkeiten-themen/info-wissenschaft/2024/ifw-24-61.

BMAS: "FoGA" (F?rderung zur Gesundheit in der Arbeitswelt), zweistufig, Frist: 30.11.2024

Im Rahmen der F?rderrichtlinie ?F?rderung der Forschung und Lehre zur Gesundheit in der Arbeitswelt (FoGA)¡° hat die Bundesanstalt f¨¹r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) die zweite F?rderbekanntmachung ver?ffentlicht.

Im Mittelpunkt der F?rderung stehen folgende Handlungsfelder:

  • Pr?ventive Erwerbsverlaufsgestaltung unter Ber¨¹cksichtigung der Vulnerabilit?t verschiedener Personengruppen und der Vielfalt der Erwerbsbev?lkerung
  • Flexibilisierung der Arbeitswelt ¨C Chancen nutzen, Risiken vermeiden
  • Mit dem Wandel Schritt halten ¨C die wissenschaftliche Methodik fortentwickeln

Gef?rdert werden Forschungsprojekte, Nachwuchsgruppen und Stiftungsprofessuren. Sowohl die F?rderrichtlinie als auch die laufende F?rderbekanntmachung sind als PDF-Dateien abrufbar unter https://www.foga-foerderprogramm.de/DE/Foerderverfahren/Downloads. Das Auswahlverfahren ist zweistufig. Interessenbekundungen k?nnen bis zum 30. November 2024 ¨¹ber das Skizzentool des Projekttr?gers VDI TZ (https://www.projekt-portal-vditz.de/startseite) eingereicht werden. Die entsprechenden Formulare und Finanzierungspl?ne sind beim Projekttr?ger VDI TZ unter https://www.projekt-portal-vditz.de/bekanntmachungen hinterlegt.

Ausschreibungen 2025

Volkswagen Stiftung: Opus Magnum, Frist: 01.02.2025

 

Volkswagen Stiftung: Momentum ¨C F?rderung f¨¹r Erstberufene, Frist: 28.04.2025

  • Momentum ¨C F?rderung f¨¹r Erstberufene

Ausschreibungen j?hrlich, wiederkehrend, jederzeit

Volkswagen Stiftung: Data Reuse¨Czus?tzliche Mittel f¨¹r die Aufbereitung von Forschungsdaten, Einreichung jederzeit

BMBF: "KMU-innovativ: Ressourcen und Kreislaufwirtschaft", zweistufig, Fristen: j?hrlich zum 15.04. und 15.10.

Antragsberechtigt sind insb. KMU. Im Rahmen von Verbundprojekten sind u.a. auch Hochschulen und au?eruniversit?re Forschungseinrichtungen antragsberechtigt.

Es ist Ziel dieser F?rderma?nahme, die Innovationsbasis unter den KMU f¨¹r L?sungen im Bereich Ressourcen-effizienz, nachhaltiges Wassermanagement und Kreislaufwirtschaft zu verbreitern

Gef?rdert werden FuE-Vorhaben f¨¹r Technologien, Verfahren oder Dienstleistungen, die einen Beitrag zu folgenden Themenschwerpunkten mit jeweils beispielhaften Fragestellungen leisten:

  • Rohstoffeffizienz und Kreislaufwirtschaft
  • Nachhaltiges Wassermanagement

Es werden Einzelprojekte oder Verbundprojekte mit einer Gesamtf?rdersumme von bis zu 500 000 Euro gef?rdert. Die Laufzeit der Projekte betr?gt in der Regel zwei Jahre. Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt. Bewertungsstichtage f¨¹r Projektskizzen sind jeweils der 15. April und der 15. Oktober eines Jahres, beginnend mit dem 15. Oktober 2024.

https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/05/2024-05-02-Bekanntmachung-Kreislaufwirtschaft.html?view=renderNewsletterHtml

Virtuelle Hochschule Bayern (vhb): SMART vhb, Frist: j?hrlich zum 15.05.

Die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) f?rdert die Zusammenarbeit der bayerischen Hochschulen in der Online-Lehre. Dazu stellt sie den Hochschulen F?rdermittel f¨¹r die bedarfsorientierte Entwicklung und den hochschul¨¹bergreifenden Einsatz von Online-Lehrangeboten in allen Fachdisziplinen bereit.

Mit der F?rderlinie SMART vhb soll das Blended Learning vorangebracht werden. An den Tr?gerhochschulen wird die Entwicklung von 45-min¨¹tigen Online-Lerneinheiten, die sich bedarfsgerecht und flexibel in die Lehre integrieren lassen, gef?rdert. Lerneinheiten, die im Rahmen von SMART vhb entwickelt werden, stehen anschlie?end f¨¹r die hochschul¨¹bergreifende Nutzung zur Verf¨¹gung und werden daf¨¹r in einem gemeinsamen Repositorium gesammelt. Die Einreichfrist ist jeweils der 15. Mai eines Jahres. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.vhb.org/lehrende/smart-vhb-blended-learning/foerderrunden/.

Daimler und Benz Stiftung: ?Ladenburger Diskurs", Einreichung fortlaufend

Mit dem Tagungsformat ?Ladenburger Diskurs¡° bietet die Daimler und Benz Stiftung einen Freiraum f¨¹r die interdisziplin?re Reflexion eines wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanten Forschungsthemas. Die Stiftung stellt in ihren R?umlichkeiten einen Ort zur Verf¨¹gung, an dem Wissenschaftler und Experten aus der Praxis ein frei gew?hltes, interdisziplin?res Forschungsthema ergebnisoffen er?rtern k?nnen. In Absprache mit dem Antragsteller k?nnen diese Treffen ein bis zwei Tage dauern. Sowohl die Organisation der Tagung als auch die Reise- und Aufenthaltskosten der Teilnehmer werden von der Stiftung getragen.

Die Diskurse stehen s?mtlichen Disziplinen offen und gehen nicht mit einer feststehenden Erwartungshaltung seitens der Stiftung hinsichtlich des Ergebnisses einher. Ein Ladenburger Diskurs kann beispielsweise zu einer Publikation oder zur Konzeption eines gr??eren Forschungsprojekts mit einem Antrag bei anderen forschungsf?rdernden Organisationen f¨¹hren.

Antragsberechtigt f¨¹r das Format ?Ladenburger Diskurs¡° sind an deutschen Hochschulen oder au?eruniversit?ren Forschungseinrichtungen t?tige Wissenschaftler in Leitungsfunktionen. Sie k?nnen sich jederzeit mit Themenvorschl?gen an die Stiftung wenden. Im Fall einer Bewilligung haben die Antragsteller die M?glichkeit, bis zu 20 Teilnehmer auszuw?hlen und selbst als wissenschaftliche Leiter zu fungieren.

Ansprechpartner:
Gesch?ftsf¨¹hrer der Stiftung Dr. J?rg Klein
Tel.: 06203-10920
E-Mail: info(at)daimler-benz-stiftung.de .

VW-Stiftung: Data Reuse ¨C zus?tzliche Mittel f¨¹r die Aufbereitung von Forschungsdaten (Open Science), Antragstellung jederzeit

Forschungsdaten sind sozusagen das A und O: die Grundlage und das Ergebnis von Wissenschaft. Ihre langfristige Sicherung und Bereitstellung erm?glichen den Fortschritt in der Wissenschaft ebenso wie die Qualit?tspr¨¹fung durch Replikation. Deshalb unterst¨¹tzen wir Open Data im Kontext unserer Open Science Policy.

  • Fachgebiet: alle Fachgebiete
  • gef?rdert wird: Aufbereitung von offenen Forschungsdaten f¨¹r den Data Reuse
  • bis zu 100.000 Euro
  • Voraussetzung: Vorherige F?rderung durch die VolkswagenStiftung. Antragstellung ist grunds?tzlich bis 6 Monate nach Projektende m?glich

Was wird gef?rdert?

Um die erforderlichen Transformationsprozesse voranzubringen, werden den Gef?rderten Zusatzmittel zur Verf¨¹gung gestellt, damit sie Forschungsdaten f¨¹r den Data Reuse aufbereiten und als Open Data in einem ?ffentlichen, nicht-kommerziellen Repositorium verf¨¹gbar machen k?nnen.

Der Corpus der f¨¹r den Data Reuse aufzubereitenden Daten sollte sich grunds?tzlich auf die von der Stiftung gef?rderten Forschungsdaten beziehen. Voraussetzung f¨¹r eine Antragstellung ist, dass das Zielrepositorium f¨¹r den Corpus feststeht und der Antrag zusammen mit dem Repositorium als Mitantragsteller:in eingereicht wird.

Elitenetzwerk Bayern: Promotionsf?rderprogramm des Freistaats Bayern - Marianne-Plehn-Programm, Bewerbung jederzeit

 

Programmziel

Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten der Studienstiftung, die an einer bayerischen Hochschule promovieren oder dieses vorhaben, k?nnen eine eigene Viertelstelle selbst einwerben und sich mit dieser an einer frei w?hlbaren staatlichen, kirchlichen oder staatlich anerkannten bayerischen Hochschule ansiedeln. Mit diesem Modell er?ffnen sich die Vorteile einer Kombination von Stipendium und Stelle, unabh?ngig von eventuell verf¨¹gbaren Mitteln f¨¹r eine solche Stelle seitens der einzelnen Hochschule bzw. des betreffenden Fachbereichs oder Lehrstuhls.

Programmbeschreibung

Die Promotionsstipendien der Studienstiftung bieten ein hohes Ma? an Flexibilit?t bei der Ausgestaltung individueller Wege hin zur Promotion. Sie erm?glichen wertvolle Freir?ume bei der Wahl von Thema und Betreuung sowie ein hohes Zeitbudget f¨¹r die wissenschaftliche Arbeit am Dissertationsprojekt. Gleichzeitig steht allen Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten der Studienstiftung die M?glichkeit offen, ihr Stipendium mit einer Viertelstelle im Bereich von Forschung und Lehre zu kombinieren. Eine solche institutionelle Einbindung bietet die Gelegenheit, in einem klar umgrenzten Umfang wichtige akademische Lehr- und Verwaltungserfahrung zu sammeln, und er?ffnet dar¨¹ber hinaus den Zugang zu den staatlichen Sozialversicherungssystemen.

Das Marianne-Plehn-Programm bietet die Finanzierung einer zus?tzlichen Viertelstelle nach TVL E13 sowie ein begleitendes Exzellenzprogramm. Es geh?rt als neue F?rderlinie zum Elitenetzwerk Bayern, das Auswahlverfahren und die Durchf¨¹hrung des Programms obliegen der Studienstiftung. Namensgeberin ist die Biologin Marianne Plehn, die als erste Frau an einer bayerischen Universit?t den Professorinnentitel erhielt.

Im Rahmen des Programms k?nnen Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten der Studienstiftung, die an einer bayerischen Hochschule promovieren oder dieses vorhaben, eine eigene Viertelstelle selbst einwerben und sich mit dieser an einer frei w?hlbaren staatlichen, kirchlichen oder staatlich anerkannten bayerischen Hochschule ansiedeln. Mit diesem Modell er?ffnen sich die Vorteile einer Kombination von Stipendium und Stelle, unabh?ngig von eventuell verf¨¹gbaren Mitteln f¨¹r eine solche Stelle seitens der einzelnen Hochschule bzw. des betreffenden Fachbereichs oder Lehrstuhls. Der Freistaat Bayern plant den Vollausbau des neuen Programms mit rund 100 Viertelstellen f¨¹r die Kombination mit Stipendien der Studienstiftung.

BMBF: F?rderung von Projekten zum Thema ?START-interaktiv: Interaktive Technologien f¨¹r Gesundheit und Lebensqualit?t", zweistufig, Fristen: j?hrlich 15.01. und 15.07.

Das Bundesministerium f¨¹r Bildung und Forschung (BMBF) will das Ideen-/Innovationspotenzial von Start-ups im Bereich Spitzenforschung zu interaktiven Technologien f¨¹r Gesundheit und Lebensqualit?t st?rken und f¨¹r Wirtschaft und Gesellschaft besser nutzbar machen.

  • Zum einen sollen die Chancen f¨¹r die Gr¨¹ndung von Start-ups durch gezielte F?rderung geeigneter Forschungsteams bereits an Hochschulen und -Forschungseinrichtungen verbessert werden (Modul 1).
  • Zum anderen sollen bereits gegr¨¹ndete junge Start-ups bei risikoreicher vorwettbewerblicher Forschung und Entwicklung (FuE) passgenau gef?rdert werden (Modul 2).

Gef?rdert werden FuE-Vorhaben aus dem Bereich der interaktiven Technologien f¨¹r Gesundheit und Lebensqualit?t, deren Forschungsthemen in den folgenden zwei Forschungsfeldern des Forschungsprogramms ?Miteinander durch Innovation¡° liegen:

  • Digital unterst¨¹tzte Gesundheit und Pflege
  • Lebenswerte R?ume: smart, nachhaltig und innovativ

Einreichungs-/Vorlagefrist f¨¹r Projektskizzen der Module 1 und 2 sind j?hrlich jeweils der 15. Januar und der 15. Juli.

 

BMDV: F?rderung von nicht investiven Ma?nahmen zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans, zweistufig, j?hrlich zum 01.08. (bis 2025)

Das Fahrrad steht f¨¹r eine individuelle, nachhaltige, resiliente, gesundheitsf?rderliche, zeitlich flexible und kosteng¨¹nstige Mobilit?t im Alltag und in der Freizeit. Daf¨¹r werden mit einer neuen Strategie f¨¹r den Radverkehr in Deutschland, dem ?Nationalen Radverkehrsplan 3.0 ¨C Fahrradland Deutschland 2030¡° (NRVP 3.0), die Handlungsfelder und Ziele bis zum Jahr 2030 festgelegt. Gef?rdert werden nicht investive Vorhaben im Bereich des Radverkehrs, die die Leitziele des NRVP 3.0 aufgreifen und der Umsetzung der Radverkehrsstrategie des Bundes dienen

Der NRVP 3.0 fokussiert auf vier Handlungsstr?nge:

  • Fahrrad und Politik,
  • Fahrrad und Infrastruktur,
  • Fahrrad und Mensch,
  • Fahrrad und Wirtschaft.

Zu den f?rderf?higen Vorhaben z?hlen insbesondere Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, Informations- und Kommunikationskampagnen, Wettbewerbe sowie sonstige geeignete Vorhaben, die der Koordinierung und F?rderung des Radverkehrs dienen. M?gliche weitere Anwendungsf?lle sollen sich aus den Vorhabenzielen plausibel ergeben. Aus der Entwicklung, Erprobung und Umsetzung der Vorhaben soll ein Erkenntnisgewinn zu erwarten sein, der einen repr?sentativen Aufschluss ¨¹ber die zu untersuchenden Fragestellungen gibt und der auch f¨¹r andere Akteure der Radverkehrsf?rderung relevant sein kann. Entscheidend ist somit eine zu erwartende ?bertragbarkeit der Ergebnisse. Die Vorhaben sollen Ergebnisse bringen, die auf vergleichbare Anwendungsf?lle ¨¹bertragbar sind, das hei?t, sie m¨¹ssen modellhaft anwendbar sein (keine nur einmalige oder nur an einem Ort umsetzbare Aktivit?t) oder neue Erkenntnisse ¨¹ber das bearbeitete Thema liefern.

Das Antragsverfahren f¨¹r die F?rderung von Modellprojekten ist grunds?tzlich zweistufig.

Stichtag f¨¹r das Einreichen von Vorhabenskizzen soll sp?testens der 1. August des laufenden Jahres sein.

Communicator-Preis - Wissenschaftspreis des Stifterverbandes und der DFG, Frist: j?hrlich, siehe Website

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Stifterverband schreiben den Communicator-Preis aus. Er wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder an Teams f¨¹r herausragende Leistungen in der Wissenschaftskommunikation vergeben und ist mit 50.000 Euro dotiert.

Mit dem Preis zeichnen DFG und Stifterverband Forscherinnen und Forscher aller Fachgebiete daf¨¹r aus, dass sie ihre wissenschaftliche Arbeit und ihr Fachgebiet einem breiten Publikum auf besonders kreative, vielf?ltige und nachhaltige Weise zug?nglich machen und sich so f¨¹r den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft engagieren.

Der Preis kann an einzelne Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder an Forschungsteams verliehen werden. Dabei sind sowohl Selbstbewerbungen als auch Vorschl?ge m?glich. Die Ausschreibung richtet sich an Personen, die an Hochschulen und au?eruniversit?ren Forschungseinrichtungen in Deutschland t?tig sind. Mit der Auszeichnung und dem Preisgeld wollen DFG und Stifterverband die Preistr?gerinnen und Preistr?ger dabei unterst¨¹tzen, ihre Aktivit?ten in der Wissenschaftskommunikation weiterzuentwickeln.

Informationen und Bewerbung:

https://www.stifterverband.org/auszeichnungen

https://www.dfg.de/gefoerderte_projekte/wissenschaftliche_preise/communicator-preis/index.jsp

 

 

BMAS: F?rderrichtlinie zur ?F?rderung der Forschung und Lehre im Bereich der Sozialpolitik¡°, zweistufig, Einreichung jederzeit

Das BMAS f?rdert die Sozialpolitikforschung im Kontext der Disziplinen Wirtschafts- und Rechtswissenschaft, Soziologie, Sozialethik, Politik- und Geschichtswissenschaft. Mit diesem Ansatz wird der traditionell interdisziplin?ren Verankerung der Sozialpolitikforschung in Deutschland Rechnung getragen.
F?rderungsw¨¹rdige Themen sind die wissenschaftliche Erforschung

  • der Eigenarten des deutschen Sozialstaats, auch im Vergleich zu sozialen Sicherungssystemen in anderen L?ndern
  • der Herausforderungen f¨¹r Arbeitsmarkt-, Ausbildungs- und Sozialsysteme durch Ver?nderungen in Gesellschaft und
  • Arbeitswelt
  • der Anpassung der sozialen Sicherungssysteme an neue Herausforderungen in Gesellschaft und Arbeitswelt sowie
  • der Auswirkungen von sozial- und arbeitsmarktpolitischen Reformen.

Gef?rdert werden:

a) Projekte

  • die dazu dienen, verschiedene Institutionen im Bereich der Sozialpolitikforschung bundesweit zu vernetzen mit dem Ziel, den wissenschaftlichen Austausch zu unterst¨¹tzen und Synergien nutzbar zu machen;
  • in deren Rahmen in den Disziplinen Wirtschafts- und Rechtswissenschaft, Soziologie, Politik- und Geschichtswissenschaft neue Fragestellungen zu gesellschaftlich relevanten Themen auf innovative Weise bearbeitet werden;
  • die in den in Nummer 1.1 genannten Themenbereich fallen und dar¨¹ber hinaus dazu beitragen k?nnen, der Sozialpolitikforschung in Deutschland neue inhaltliche und methodische Impulse zu geben.

b) Promotion

  • f¨¹r Doktoranden mit Pr?dikatsexamen in den Disziplinen Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, Soziologie, Sozialethik, Politik- und Geschichtswissenschaften, die eine Promotion zu einem sozialpolitischen Thema im Rahmen des genannten Themenbereichs anstreben.

c) Stiftungsprofessuren

  • in den Disziplinen Wirtschafts- und Rechtswissenschaft, Soziologie, Politik- und Geschichtswissenschaft.

Das F?rderverfahren ist zweistufig angelegt. Zun?chst erfolgt im Rahmen eines Interessenbekundungsverfahrens die Einreichung von kurzen Projektskizzen, die auf Plausibilit?t und grunds?tzliche Geeignetheit gepr¨¹ft werden. Die Antragsteller, deren Skizzen f¨¹r grunds?tzlich f?rderf?hig erachtet werden, k?nnen dann in einem zweiten Verfahrensschritt f?rmliche F?rderantr?ge (ausf¨¹hrliche Vorhabenbeschreibung und Formantrag) einreichen. Die F?rderentscheidung wird vom BMAS unter Ber¨¹cksichtigung des Votums des wissenschaftlichen Beirats getroffen.

Es ist keine Deadline in der Bekanntmachung genannt.

F?rderrichtlinie

DFG: Wissenschaftler als Fl¨¹chtlinge - Mitarbeit in Forschungsprojekten erleichtern, Antr?ge jederzeit

Hochschulen und Projektleitungen k?nnen Antr?ge f¨¹r zus?tzliches Personal stellen / Beitrag zur Integration in Wissenschaft und Gesellschaft

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft m?chte geflohenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Mitarbeit in Forschungsprojekten erleichtern.

Kern des Ma?nahmenb¨¹ndels ist das Angebot, dass alle Leiterinnen und Leiter DFG-gef?rderter Projekte sowie die Hochschulen selbst Zusatzantr?ge stellen k?nnen, um qualifizierte Fl¨¹chtlinge - angehende oder promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler - in bereits gef?rderte DFG-Projekte einzubinden. Die Zusatzantr?ge k?nnen auf alle Mittel gerichtet sein, die eine Einbindung der Fl¨¹chtlinge in das Projekt erm?glichen. Hierzu z?hlen insbesondere Gastmittel oder auch Personalstellen. F¨¹r die Einbindung von wissenschaftlich ausgewiesenen Personen eignet sich dar¨¹ber hinaus vor allem das Mercator Modul.

Die Antr?ge k?nnen jederzeit formlos gestellt werden und sollten den Umfang von f¨¹nf Seiten (ohne CV und Literaturverzeichnis) nicht ¨¹berschreiten.

BayFrance: Bayerisch-franz?sische Kooperationen in Lehre und Forschung, Frist: j?hrlich 15.04. und 15.11.

Ausschreibung - Bayerisch-franz?sische Kooperationen in Lehre und Forschung

BayFrance wurde 1998 als gemeinsame Einrichtung der Technischen Universit?t M¨¹nchen (TUM) und der Ludwig-Maximilians-Universit?t M¨¹nchen (LMU) gegr¨¹ndet und fungiert als regionale Schnittstelle f¨¹r die deutsch-franz?sische Zusammenarbeit in Forschung und Lehre. Finanziell wird BayFrance durch das Bayerischen Staatsministeriums f¨¹r Wissenschaft, Forschung und Kunst (BStMWFK) sowie durch das franz?sische Au?enministerium getragen.

Profil des Programms

Gegenstand der F?rderung sind wissenschaftliche Projekte, die von beiden Partnern gemeinsam und in enger Abstimmung geplant und durchgef¨¹hrt werden. Die Ausschreibung richtet sich an alle Disziplinen und ist themenoffen.

Das Programm unterst¨¹tzt insbesondere folgende Projekte:

  • Gemeinsame Forschungsvorhaben zweier (oder mehrerer) Lehrst¨¹hle,
  • Konzeption gemeinsamer Lehrveranstaltungen,
  • Seminare zweier Forschungsgruppen oder Lehrst¨¹hle,
  • Koordinationstreffen, Projekte binationaler Studentengruppen.

Die Unterst¨¹tzung der Projekte dient dem Anschub, der Entwicklung und dem Ausbau einer tragf?higen und dauerhaften Forschungszusammenarbeit zwischen den beteiligten Institutionen.

Die F?rderung beinhaltet Mobilit?tsbeihilfen f¨¹r die Projektleiter, sowie Mobilit?tsbeihilfen f¨¹r Post-Docs und Doktoranden. Dies gilt sowohl f¨¹r Aufenthalte der franz?sischen Partner in Bayern als auch f¨¹r Aufenthalte in Frankreich.

Antragsteller

Antragsberechtigt sind Hochschullehrer bayerischer und franz?sischer Hochschulen und Forschungseinrichtungen.

F?rderkriterien

Die Auswahl der Projekte erfolgt unter Ber¨¹cksichtigung folgender Kriterien:

  • Wissenschaftliche Exzellenz und Realisierbarkeit des Projektes;
  • Erfolgsaussichten f¨¹r eine tragf?hige, nachhaltige Kooperation;
  • Beteiligung von Nachwuchswissenschaftlern.

Auswahlverfahren

Alle zul?ssigen Projekte werden durch den Vorstand von BayFrance begutachtet. Der Vorstand kann Projekte zudem auch extern evaluieren lassen. In der Regel betr?gt der F?rderumfang pro Projektantrag bis zu 5.000,--€.

Haushaltsvorbehalt

Die F?rderleistungen stehen unter dem Vorbehalt, dass BayFrance ausreichende Haushaltsmittel zur Verf¨¹gung stehen.

Pflicht zur Erstellung eines Verwendungsnachweises

Die Projekttr?ger trifft die Verpflichtung nach Projektabschluss einen Verwendungsnachweis, bestehend aus einem Sachbericht und einem zahlenm??igen Nachweis zu erstellen. Entsprechende Informationen und ein Formular befindet sich auf der Internetseite BayFrance (?Download").

Antragstellung

Die Antragstellung erfolgt vor dem jeweiligen Ausschreibungsschluss (in der Regel der 15. April und 15. November eines jeden Jahres) ¨¹ber das Online-Antragsverfahren >>

 

Roman Herzog Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft - Frist: j?hrlich zum 31.12.

Ausschreibung

Das Roman Herzog Institut zeichnet mit dem Roman Herzog Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft Nachwuchswissenschaftler*innen aus, die sich in ihren Dissertationen oder Habilitationen mit der Zukunftsf?higkeit der Sozialen Marktwirtschaft und damit mit den zentralen ordnungspolitischen Fragestellungen des 21. Jahrhunderts auseinandersetzen. Der Preis wird j?hrlich vergeben und ist mit einem Preisgeld von insgesamt 35.000 Euro dotiert.

Zielsetzung des Forschungspreises

Es ist das Anliegen des RHI den ethischen Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft wieder zu mehr Geltung zu verhelfen, die nicht allein auf Wettbewerb und Gewinnmaximierung basieren, sondern auch auf Solidarit?t und gemeinwohlverpflichteter Verantwortlichkeit. Der Preis soll dazu beitragen Forscher und Vordenker, die diesen Themenkomplex wissenschaftlich bearbeiten und exzellent allgemeinverst?ndlich aufbereiten, in ihrer Arbeit zu unterst¨¹tzen.
 

Preistr?ger*innen gesucht!

Digitalisierung, Globalisierung, Klimawandel ¨C diese Megatrends stellen derzeit Wirtschaft, Staat und Gesellschaft vor gro?e Herausforderungen. Die Soziale Marktwirtschaft hat sich seit Jahrzehnten als erfolgreiche Wirtschaftsordnung in Deutschland bew?hrt. Sie tr?gt dazu bei, dass die Menschen hierzulande mit gro?er Zufriedenheit in Freiheit, Sicherheit und Wohlstand leben k?nnen.

Doch ist die Soziale Marktwirtschaft zukunftsf?hig? Was muss getan werden, damit sie im Wettbewerb der Systeme in Europa und global bestehen kann? Welche wirtschaftspolitischen Ma?nahmen lassen sich evidenzbasiert begr¨¹nden, welche Hindernisse bei der Umsetzung sind zu ¨¹berwinden? Und was sind ¨¹berhaupt die institutionellen Voraussetzungen daf¨¹r, dass die Soziale Marktwirtschaft funktioniert?

Sie haben sich in Ihrer Doktorarbeit oder Ihrer Habilitation mit solchen Fragen zum besseren Verst?ndnis unserer Wirtschaftsordnung besch?ftigt und Ihre Forschungsarbeiten erfolgreich abgeschlossen? Dann bewerben Sie sich f¨¹r den Roman Herzog Forschungspreis!

Das Roman Herzog Institut zeichnet Nachwuchswissenschaftler*innen aus, die in ihren Dissertationen oder Habilitationen zentrale ordnungspolitische Fragestellungen des 21. Jahrhunderts behandeln. J?hrlich werden bis zu drei Preise in H?he von 20.000, 10.000 und 5.000 Euro vergeben. M?glich sind sowohl Selbstbewerbungen als auch Vorschl?ge von Professor*innen, Fakult?ten und Instituten.

Detaillierte Informationen zum Bewerbungsverfahren finden sich auf den folgenden Internetseiten:

http://www.romanherzoginstitut.de/forschungspreis/forschungspreis/

Alle aktuellen Ausschreibungen k?nnen im Funding & Tenders Portal der EU eingesehen werden.

Weitere Informationen finden Sie auf unseren Seiten zur europ?ischen Forschungsf?rderung.