Diversity an der Universit?t Bamberg
Vielfalt, Chancengleichheit, Antidiskriminierung
Das Selbstverst?ndnis der Universit?t Bamberg beinhaltet ein eindeutiges Bekenntnis zu Diversit?t. Die Universit?t tritt ein für durchg?ngige Chancengleichheit – von Menschen unterschiedlichen Geschlechts und sexueller Orientierung, unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft, Nationalit?t, Religion und Weltanschauung, unterschiedlicher k?rperlicher und geistiger F?higkeiten und unterschiedlichen Alters – ebenso wie für nachhaltige Familienfreundlichkeit für Besch?ftigte und Studierende. Sie bekennt sich zu gelebter Internationalit?t und lebenslangem Lernen, setzt sich für umfassende Chancengerechtigkeit ein und unterstützt Geflüchtete.
Mit dem Vizepr?sidentschaftsressort ?Diversit?t und Internationales” verankert die Universit?t Bamberg das Thema Diversit?t in einem umfassenden Sinne auf h?chster Leitungsebene und macht die St?rkung dieses Bereichs zu einem zentralen, langfristigen Ziel der Universit?t, wie es die gesamtuniversit?re Diversity-Strategie sichtbar macht. Diese Schwerpunktsetzung er?ffnet M?glichkeiten zum intensivierten universit?tsweiten Dialog über Diversit?t als Querschnittsthema in Forschung, Lehre und Verwaltung, über die Verbindung exzellenter Wissenschaft mit sozialer Verantwortung und über die Schaffung notwendiger Strukturen.
Dabei h?ngen Diversit?t und Internationalit?t unmittelbar zusammen. Eine Universit?t, die Diversit?t f?rdert, f?rdert auch Internationalit?t – für internationale Studierende, Forschende und Mitarbeitende ist entscheidend zu sehen, dass hier ein Klima herrscht, in dem wirklich alle willkommen sind. Gleichzeitig f?rdert Internationalit?t auch Diversit?t, auf allen Ebenen menschlicher Vielfalt. Schlie?lich bedürfen internationale bzw. am internationalen Austausch interessierte Universit?tsangeh?rige, die aus unterschiedlichen Gründen von Ausgrenzung betroffen sind, besonderer Unterstützung.
Der Fokus der Diversity-Arbeit an der Universit?t Bamberg liegt darauf, zum forschungsbasierten Wissen über die Bedeutung menschlicher Vielfalt beizutragen, das Bewusstsein für Vielfalt als etwas Verbindendes zu sch?rfen, alle von Ungleichbehandlung Betroffenen zu unterstützen und gemeinsam die Verantwortung dafür wahrzunehmen, mehr Chancengerechtigkeit zu schaffen. Diese Diversity-Arbeit schlie?t Forschung, Lehre, universit?res Leben und hochschulpolitische, strategische Entscheidungen mit ein. Sie m?chte zu einer Universit?t beitragen, an der alle gleicherma?en willkommen sind und sich auch tats?chlich willkommen fühlen, die sich klar gegen jegliche Form von Diskriminierung wendet und vielf?ltige Perspektiven f?rdert – und daraus Innovationskraft entwickelt.
Die Verantwortung für die Umsetzung einer umfassenden Chancengerechtigkeit liegt bei der Universit?tsleitung insgesamt. Unterstützt wird sie bei dieser Aufgabe von zahlreichen Akteur*innen und Einrichtungen:
- der Antidiskriminierungsstelle (für alle Universit?tsangeh?rigen, d.h. Studierende, den wissenschaftlichen und wissenschaftsstützenden Bereich)
- die Gleichstellungsbeauftragten in der Wissenschaft und dem Gleichstellungsbüro Wissenschaft (für Studierende und den wissenschaftlichen Bereich zu Genderfragen)
- den Gleichstellungsbeauftragten der Universit?t (für den wissenschaftsstützenden Bereich zu Genderfragen)
- den Gleichstellungsbeauftragten der Fakult?ten GuK, Huwi, SoWi und WIAI (für Studierende und den wissenschaftlichen Bereich bei Genderfragen)
- dem Gleichstellungsbeirat Wissenschaft (bei gesamtuniversit?ren Frauenfragen)
- der Projektgruppe ?Familiengerechte Hochschule“ (für Studierende und alle wissenschaftlichen und wissenschaftsstützenden Besch?ftigten mit Kindern oder zu pflegenden Angeh?rigen bei Fragen zur Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Studium)
- dem Familienbüro (für Studierende und wissenschaftliche wie wissenschaftsstützende Besch?ftigte mit Familienaufgaben bei Fragen u.a. zu Kinderbetreuung, Pflege von Angeh?rigen und familienfreundliche Infrastruktur)
- der 球探足球比分stelle Studium und Behinderung (für Studierende mit Behinderung, chronischer Erkrankung oder akuter Beeintr?chtigung bei Fragen zum Studium und verfügbaren Hilfsmitteln)
- den Beauftragten für Studierende mit Beeintr?chtigung (bei Fragen zu Studienplanung, juristischen Auskünften, baulichen Gegebenheiten und Inklusion)
- der Schwerbehindertenvertretung (für wissenschaftliche und wissenschaftsstützende Besch?ftigte mit Behinderung oder chronischer Erkrankung u.a. bei Fragen der Wiedereingliederung)
- der Zentralen Studienberatung (für Studierende und Studieninteressierte bei allen Fragen rund um das Studium)
- dem Personalrat (wissenschaftliche und wissenschaftsstützende Besch?ftigte – au?er Professor*innen – bei Fragen u.a. zu Mobbing, Sucht und Krankheitsfolgen)
Zwei Beratungsleitsysteme bieten eine schnelle ?bersicht über Ansprechstellen und Fragen, mit denen diese betraut sind:
- ?bersicht Konfliktberatung für Besch?ftigte (Mitarbeitende des wissenschaftlichen und wissenschaftsstützenden Bereichs, Promovierende, Postdocs, Stipendiat*innen, Professor*innen und externe Universit?tsangeh?rige)
- ?bersicht Konfliktberatung für Studierende
Corporate Design ?Diversity“: Bildmitte Büro für Gestaltung, www.bildmitte.de