Befunde
Rücklauf und Verteilung
Insgesamt haben 2585 Studierende den Fragebogen vollst?ndig ausgefüllt. Das entspricht einer Teilnahmequote von 21% der immatrikulierten Bachelor-, Master- und Lehramtsstudierenden (ohne Promovierende, Diplom- und Magisterstudierende sowie Studierende ohne angestrebten Abschluss). Davon waren 72% weiblich und 28% m?nnlich.
37% der Befragten entstammten der Fakult?t 球探足球比分 Kulturwissenschaften (GuK) und 36% der Fakult?t Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (SoWi). 21% waren an der Fakult?t 球探足球比分 (Huwi) und 5% an der Fakult?t Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik (WIAI) eingeschrieben. Die Aufteilung der Studierenden in der Befragung spiegelt somit im Wesentlichen die tats?chliche Verteilung in der Universit?t im Sommersemester 2014 wider, wenn auch die Studierenden der Fakult?ten GuK und Huwi in der Befragung etwas überproportional vertreten waren.
51% der Befragten strebten einen Bachelor-, 31% einen Master- und 18% einen Staatsexamensabschluss an.
Gesamtzufriedenheit
Die Befragungsergebnisse bescheinigen eine deutliche Gesamtzufriedenheit der Studierenden mit ihrem Studium an der Otto-Friedrich-Universit?t Bamberg. 73% gaben an, sehr bzw. eher mit ihrem Studium zufrieden zu sein. Demgegenüber waren nur 7% eher nicht bzw. überhaupt nicht zufrieden, 21% waren teils/teils zufrieden. Im Vergleich zur Befragung von 2012 ist die Gesamtzufriedenheit sehr deutlich, n?mlich von 60% auf 73% angestiegen.
Diese ausgepr?gte Grundzufriedenheit zeigte sich universit?tsweit in allen Fakult?ten. Besonders hoch war die Zufriedenheit an der Fakult?t WIAI mit 80% sehr bzw. eher zufriedener Befragter. Etwas niedriger war der Wert für die Gesamtzufriedenheit bei den Studierenden mit dem Abschluss Staatsexamen. Hier lag der Wert mit 68% sehr bzw. eher zufriedenen Studierenden etwas unter dem Durchschnitt.
Studienentscheidung
Die Studierenden wurden in diesem Jahr erstmals auch danach gefragt, was ihnen bei ihrer Entscheidung für ihr Studium an der Universit?t Bamberg wichtig war. Für drei Viertel aller Studierenden waren die Studienbedingungen (79% eher bzw. sehr wichtig) und die Attraktivit?t der Stadt (73% eher bzw. sehr wichtig) ausschlaggeben. Für knapp die H?lfte waren zudem die Reputation der Universit?t (47%) und die N?he zum Heimatort (46%) eher bzw. sehr wichtig für Ihre Entscheidung.
Etwas weniger wichtig waren den Befragten die internationale Ausrichtung (39% eher bzw. sehr wichtig), die Forschungsgebiete (29% eher bzw. sehr wichtig) und die Familienfreundlichkeit (11% eher bzw. sehr wichtig).
Studiensituation
Die Studierenden sollten zudem jeweils die Wichtigkeit sowie die Zufriedenheit mit bestimmten Aspekten ihres Studiums beurteilen. Besonders wichtig waren den Studierenden demnach die Studieninhalte (96% eher bzw. sehr wichtig), die Struktur des Studiengangs (92% eher bzw. sehr wichtig), die Betreuung durch Lehrende (89% eher bzw. sehr wichtig), die Berufsaussichten (88% eher bzw. sehr wichtig), der Praxisbezug (87% eher bzw. sehr wichtig) sowie die Atmosph?re zwischen den Studierenden (82% eher bzw. sehr wichtig).
Etwas weniger Bedeutung messen die Studierenden hingegen den M?glichkeiten zur überfachlichen Qualifikation (65% eher bzw. sehr wichtig), der internationalen Ausrichtung (49% eher bzw. sehr wichtig), dem Forschungsbezug in der Lehre (40% eher bzw. sehr wichtig) sowie den Rankingergebnissen des Faches (27% eher bzw. sehr wichtig) bei.
Zufrieden waren die Befragten vor allem mit der Atmosph?re zwischen den Studierenden (80% eher bzw. sehr zufrieden). Etwas mehr als die H?lfte der Studierenden war mit der Betreuung durch Lehrende (62%), den Rankingergebnissen des Faches (57%), der internationalen Ausrichtung (56%), der Struktur des Studiengangs (56%) und den Studieninhalten (55%) eher bzw. sehr zufrieden.
Weniger zufrieden waren die Studierenden mit dem Forschungsbezug in der Lehre (49% eher bzw. sehr zufrieden), den Berufsaussichten (46% eher bzw. sehr zufrieden) und den M?glichkeiten zur überfachlichen Qualifikation (39% eher bzw. sehr zufrieden). Am schlechtesten beurteilten die Studierenden den Praxisbezug, hier gaben nur 28% der Befragten an, eher bzw. sehr zufrieden zu sein. Unter diesen Nennungen sind auch Bereiche, die den Studierenden besonders wichtig waren (Berufsaussichten, Praxisbezug).
Darüber hinaus wurden die Studierenden nach Wichtigkeit und Zufriedenheit mit der Vermittlung von F?higkeiten, Kenntnissen und Kompetenzen im Rahmen ihres Studiums befragt. Dabei zeigte sich, dass fast alle Studierenden die einzelnen Items mit eher oder sehr wichtig beurteilen. Am h?ufigsten fand sich ein eher bzw. sehr wichtig bei den fachlichen Kenntnissen (96%), den praktischen F?higkeiten, Berufs-/Praxisbezogenheit (93%), den F?higkeiten vorhandenes Wissen auf neue Fragen und Probleme anzuwenden (93%), der F?higkeit zur Verknüpfung von Theorie und Praxis (92%) sowie der F?higkeit zum kritischen Denken (90%). 89% der Befragten erachteten selbstverantwortliches Arbeiten als eher bzw. sehr wichtig und 84% sprachen sich für die Wichtigkeit zur F?rderung des fachübergreifenden Denkens aus. Etwas seltener genannt wurde die Teamf?higkeit bzw. die Zusammenarbeit und Aufgabenl?sung mit anderen (77% eher bzw. sehr wichtig) sowie das ethische Verantwortungsbewusstsein (73% eher bzw. sehr wichtig).
Die Zufriedenheit mit der Vermittlung der einzelnen F?higkeiten, Kenntnissen und Kompetenzen divergierte hingegen relativ stark. Hohe Werte haben die Studierenden für die Vermittlung des selbstverantwortlichen Arbeitens (79% eher bzw. sehr zufrieden) und der F?rderung der fachlichen Kenntnisse (75% eher bzw. sehr zufrieden) vergeben. Etwa die H?lfte der Befragten war mit der F?rderung der Teamf?higkeit, Zusammenarbeit und Aufgabenl?sung mit anderen (56%), dem kritischen Denken (55%), der F?higkeit vorhandenes Wissen auf praktische Probleme anzuwenden (47%) eher bzw. sehr zufrieden. Etwas schlechter schnitten die F?rderung des fachübergreifenden Denkens (38% eher bzw. sehr zufrieden), des ethischen Verantwortungsbewusstseins (36% eher bzw. sehr zufrieden), der F?higkeit zur Verknüpfung von Theorie und Praxis (31% eher bzw. sehr zufrieden) sowie der praktischen F?higkeiten, Berufs-/Praxisbezogenheit (20% eher bzw. sehr zufrieden) ab.
Im letzten Fragenblock zur Studiensituation wurden die Studierenden gefragt, inwieweit bestimmte Aspekte ihres Studiums eine Herausforderung darstellten. Die gr??te Herausforderung im Studium war es aufgrund der Antworten für die meisten Studierenden, 球探足球比分e in die Berufspraxis zu knüpfen (76% etwas bzw. sehr). Ebenfalls h?ufig genannt wurden die Prüfungssituation (73% etwas bzw. sehr) und die Leistungsanforderungen im Fachstudium (69% etwas bzw. sehr). Etwas mehr als die H?lfte der Befragten sieht auch die Reglementierung im Studienfach (58% etwas bzw. sehr) sowie das Gewinnen einer eigenen Orientierung bei Fachinhalten (55% etwas bzw. sehr) als Herausforderung an. Weniger problematisch sehen die Studierenden das Finden fester Lern- und Arbeitsgruppen (41% etwas bzw. sehr), 球探足球比分 zu Lehrenden herzustellen (37% eher bzw. sehr), Konkurrenz unter Studierenden (32% etwas bzw. sehr), 球探足球比分 zu Mitstudierenden finden (29% etwas bzw. sehr), Lehrveranstaltungen in englischer Sprache (29% etwas bzw. sehr) sowie sich in einer Gruppe Geh?r zu verschaffen (19% etwas bzw. sehr).
Beratung und Unterstützung
Die Studierenden zeigten sich mit der Qualit?t der vorhandenen Beratungs- und Informationsm?glichkeiten durchg?ngig zufrieden.
Im Vergleich zu 2012 konnten die Ergebnisse noch einmal in allen Bereichen verbessert werden. Besonders gute Ergebnisse erzielten in dieser Hinsicht die Erstsemestereinführungstage und die Fachschaft mit jeweils über 80% eher bzw. sehr zufriedenen Befragten - gefolgt vom Beratungs- und Informationsangebot des akademischen Auslandsamtes (78% eher bzw. sehr zufrieden) und den individuellen Beratungsleistungen durch das Lehrpersonal (78% eher bzw. sehr zufrieden). Aber auch die übrigen abgefragten Angebote wurden mehrheitlich positiv bewertet. Auff?llig ist, dass die meisten der Angebote von den Studierenden der Fakult?t WIAI merklich besser bewertet wurden als an den anderen Fakult?ten (Ausnahme: Akademisches Auslandsamt, Fachschaft).
Die zentralen Einrichtungen der Universit?t erhielten von den Befragten ebenfalls sehr gute Bewertungen. Eine breite Mehrheit zeigt sich eher bzw. sehr zufrieden mit der Bibliothek (89%), der Studentenkanzlei (80%), dem Sportzentrum (78%), dem Sprachenzentrum (72%) und dem Prüfungsamt (59%). Im Vergleich zu 2012 fiel die Zufriedenheit mit den zentralen Einrichtungen noch einmal h?her aus. Lediglich beim Prüfungsamt gingen die Meinungen nach wie vor auseinander. So war die Zufriedenheit bei den Studierenden mit Studienabschluss Staatsexamen mit nur 41% (eher bzw. sehr zufrieden) deutlich geringer als bei den restlichen Studierenden.
Schwierigkeiten gab es nach wie vor bei der Suche nach passenden Informationen und Ansprechpersonen. Hier fielen die Ergebnisse schlechter aus als im Jahr 2012. Besonders h?ufig wurden Schwierigkeiten beim Finden von Informationen und Ansprechpersonen zu den Themen Studienplanung/Stundenplan (37%) sowie Modulzuordnung bei Lehrveranstaltungen (36%) genannt. Ebenfalls problematisch war es für einige Studierende, die gewünschten Informationen zu Prüfungen (31%), zur Bedienung von FlexNow (24%), zu Praktika (23%) oder zu Abschlussarbeiten (22%) zu finden. Nur etwas mehr als ein Fünftel (22%) aller Befragten gab an, bisher zu allen Themen problemlos Informationen bzw. Ansprechpersonen gefunden zu haben. Auch hierbei f?llt auf, dass die Studierenden der Fakult?t WIAI weniger Schwierigkeiten hatten. Die Werte waren hier durchwegs günstiger als an den anderen Fakult?ten. Umgekehrt traten unter den Studierenden mit Abschluss Staatsexamen etwas mehr Probleme auf als bei den Studierenden mit Bachelor- oder Masterabschlüssen.
Lehrveranstaltungen
Im Mittel besuchten die Studierenden pro Semester sechs Lehrveranstaltungen und erbrachten 30 ECTS-Punkte.
Bei der Frage, nach welchen Kriterien die Studierenden ihre Lehrveranstaltungen ausw?hlen, wurde deutlich, dass für 95% der Studierenden das pers?nliche Interesse am Thema eher bzw. sehr wichtig war. Ebenfalls h?ufig genannt wurde die Passung in den Stundenplan (85%). Etwa zwei Drittel führen zudem die Art der Prüfungsleistung (68%) und den (gesch?tzen) Arbeitsaufwand im Vergleich zu den vergebenen ECTS-Punkten (63%) auf. Etwas seltener genannt wurden die Reputation der bzw. des Lehrenden (50%) sowie die Erreichbarkeit des Veranstaltungsraumes (36%)
Prüfungen
Die Studierenden wurden in diesem Jahr auch dazu befragt, welche Prüfungsleistungen sie in diesem Semester erbringen werden. Es zeigte sich, dass schriftliche Prüfung (Klausur) mit 75% nach wie vor die am h?ufigsten verwendet Prüfungsform ist, gefolgt von Referat (59%) und schriftlicher Hausarbeit (55%). Referate fanden sich überproportional h?ufig in der Fakult?t GuK (70%) und der Fakult?t Huwi (72%). In den Fakult?ten SoWi und WIAI war diese Prüfungsform weniger verbreitet. Dort fanden hingegen vermehrt schriftliche Prüfungen (Klausuren) statt (SoWi: 79%; WIAI: 85%).
Die Praxis zur Bekanntgabe der An- und Abmeldezeitr?ume für Prüfungen bewerteten die Befragten überwiegend positiv. 84 % (2012: 83%) gaben an, dass ihnen bislang in ihrem (ersten) Hauptfach bzw. Unterrichtsfach die Zeitr?ume für die Anmeldung immer bzw. oft rechtzeitig bekannt waren, um eine fristgerechte Anmeldung vornehmen zu k?nnen. Das gleiche galt mit 80 % (2012: 77%) für die Abmeldung von Prüfungen. Die Form der Anmeldung (z.B. FlexNow, Eintragung in Listen) war 56% der Befragten immer und 43% der Befragten teils/teils bekannt, nur 1% gab an, dass ihnen die Form der Anmeldung nie bekannt war. Die Zufriedenheit mit den im Fach üblichen Anmeldeformen ist mit 60% (eher bzw. sehr zufrieden) im Vergleich zu 2012 (55%) noch etwas gestiegen.
Nach wie vor kritisch wurde die zeitliche Taktung der An- und Abmeldefristen wahrgenommen. Zwar war der Anteil derer, die angaben, dass die An- und Abmeldezeitr?ume genau richtig sind etwas gestiegen, jedoch empfanden nach wie vor über die H?lfte der Befragten die An- und Abmeldezeitr?ume als eher bzw. deutlich zu früh. Insgesamt fielen die Ergebnisse in der Fakult?t GuK deutlich besser aus als in den anderen Fakult?ten. Hier waren 61% der Befragten der Meinung, dass die Anmeldezeitr?ume genau richtig waren, nur 33% hielten die Zeitr?ume für eher bzw. deutlich zu früh und 6% für eher bzw. deutlich zu sp?t. Dies erkl?rt sich durch die unterschiedlichen An- und Abmeldezeitr?ume an den Fakult?ten.
Zudem waren die An- und Abmeldezeitr?ume für Prüfungen im Wintersemester 2013/14 bei über der H?lfte (56%) aller Befragten nicht einheitlich geregelt. Abh?ngig von der F?cherkombination und der Fakult?t unterschieden sich die Ergebnisse deutlich. Besonders h?ufig von den uneinheitlichen Regelungen betroffen, waren die Studierenden der Fakult?t GuK (71%).
Nach wie vor hatten gut zwei Drittel der Befragten Schwierigkeiten mit den uneinheitlichen Zeitr?umen (31% ja, 38% teilweise). Hier konnte im Vergleich zu 2012 keine merkliche Verbesserung festgestellt werden.
Studienplanung
Das am h?ufigsten genannte Instrument zur Planung des Studiums war mit 93% das Modulhandbuch. 66% griffen auf zus?tzliche Informationen auf der der Webseite des Instituts bzw. des Faches zurück und 54% nutzten die Studien- und Prüfungsordnung. Die Fachstudienberatung spielt hingegen mit 10% eine eher untergeordnete Rolle.
Die Verwendung von Modultabellen und des Studienplans hing hingegen stark vom jeweiligen Fach oder der Fakult?t ab, da nicht überall solche Hilfsmittel verwendet werden. Im Durchschnitt über alle Fakult?ten wurden die Modultabelle von 37% und der Studienplan von 33% genutzt. Für die Fakult?t WIAI fielen die Nennungen deutlich h?her aus, da Modultabellen in dieser Fakult?t seit langem etabliert sind.
71% der Studierenden, die die Studien- und Prüfungsordnung zur Planung ihres Studiums nutzen, geben an, dass die Studien- und Prüfungsordnung leicht im Internet zu finden ist, die Fragen nach der Verst?ndlichkeit der Ordnung beantworteten 28% mit ja und 59% mit teilweise. Hilfreich war die Ordnung für immerhin 96% (45% ja, 51% teilweise).
Von ?nderungen der Studien- und Prüfungsordnung erfuhren nur 10% gar nichts. Am h?ufigsten erreichte die Studierenden die Information über die Webseiten der Fakult?t bzw. des Studiengangs (21%). 14% wurden in schriftlicher Form per E-Mail und 13% mündlich durch die Lehrenden informiert. Keine gro?e Rolle spielen hierfür der Virtuelle Campus (7%) und/oder der Aushang (3%).
Von den Studierenden, die das Modulhandbuch zur Planung ihres Studiums nutzten, gaben 73% an, dass das Modulhandbuch leicht im Internet zu finden sei. 88% der Studierenden war bekannt, welches das für sie gültige Modulhandbuch ist. Für 90% waren alle für die Planung des Studiums relevanten Informationen ganz (37%) oder teilweise (53%) verst?ndlich dargestellt. Hilfreich war das Modulhandbuch für 98% der Studierenden (71% ja, 27% teilweise). Auf die Fragen, ob das Modulhandbuch zuverl?ssige Informationen zu den einzelnen Modulen enth?lt, antworteten 48% mit ja, 47% mit teilweise und 6% mit nein.
Von ?nderungen des Modulhandbuchs erfuhren 24% gar nichts. Am h?ufigsten erreichte die Studierenden die Information über die Webseiten der Fakult?t bzw. des Studiengangs (30%). 14% wurden in schriftlicher Form per E-Mail informiert und 13% erfuhren davon mündlich durch die Lehrenden. Wiederum eher selten wurde die Information über den Virtuellen Campus (7%) oder per Aushang (3%) weitergegeben.
39% der Studierenden konnten Abweichungen zwischen den Vorgaben des Modulhandbuchs und der Studienpraxis feststellen. Auf die Frage, ob alle für das Bestehen der Module notwendigen Lehrveranstaltungen wie im Modulhandbuch bzw. in der Modultabelle angegeben stattgefunden haben, gaben 65% der Studierenden an, dass dies eher bzw. voll und ganz der Fall war.
?berschneidungen von Pflichtlehrveranstaltungen kamen im Sommersemester 2014 bei 43% aller Befragten vor. Der Gro?teil der Studierenden war von ein (37%) oder zwei (40%) ?berschneidungen betroffen. In einzelnen F?llen kam es auch bei mehr als zwei Pflichtlehrveranstaltungen zu ?berschneidungen.
Zeitaufwand / Workload
Im Mittel verbrachten die Studierenden 14 Semesterwochenstunden die Studierenden mit dem Besuch von Lehrveranstaltungen, zus?tzlich wandten sie nach eigener Einsch?tzung knapp 11 Stunden pro Woche für "studienbezogene T?tigkeiten" (Vor- und Nachbereitung, Fachlektüre, Sprechstunden etc.) auf.
Von den 57%, die mindestens eine Stunde pro Woche einer Erwerbst?tigkeit nachgehen, lag der Mittelwert bei 6 Stunden pro Woche. Zu berücksichtigen sind hier jedoch die starken Schwankungen, so gibt es durchaus Studierende mit deutlich h?herem aber auch mit deutlich niedrigerem Arbeitspensum.
Die Frage, inwiefern sich das Arbeitspensum bei Modulen bzw. Lehrveranstaltungen mit gleicher ECTS-Punktzahl selbst innerhalb des (ersten) Hauptfaches bzw. (ersten) Unterrichtsfaches unterscheidet, beantworteten 6% mit "gar nicht", 57% mit "etwas" und immerhin 38% mit "sehr". Noch gr??er werden die Unterschiede, wenn man die Angaben zwischen dem (ersten) Hauptfach bzw. (ersten) Unterrichtsfach und den anderen F?chern vergleicht (4% gar nicht, 43% etwas und 53% sehr). Nur etwa die H?lfte (49%) der Befragten vertrat die Meinung, dass das Arbeitspensum im Modulhandbuch transparent dargestellt wird.
Anerkennung von Leistungen
Nachdem durch den Bologna Prozess auch das Thema Anerkennung von extern erbrachten Leistungen zunehmend an Bedeutung gewonnen hat, wurden die Studierenden in diesem Jahr auch zu ihren Erfahrungen mit diesem Thema befragt.
24% der Befragten haben schon Erfahrungen mit der Anerkennung extern erbrachter Leistungen an der Universit?t Bamberg gemacht. Am h?ufigsten haben diese Leistungen aus Praktika (28%) sowie aus Auslandssemestern in Rahmen des Studiums (26%) anerkennen lassen. 16% lie?en sich Leistungen aus einem Bachelor- oder Masterstudium an der Universit?t Bamberg anerkennen, 13% aus einem Bachelor- oder Masterstudium an einer anderen deutschen Universit?t und 11% aus einer Berufsausbildung. Bei 62% konnten alle gewünschten Leistungen anerkannt werden, bei 17% mehr als die H?lfte, bei 7% war es genau die H?lfte, bei 10% weniger als die H?lfte und bei 4% wurde keine Leistung anerkannt. Einen rechtsgültigen Bescheid mit einer Begründung, aus der hervorgeht, weshalb die Leistungen nicht anerkannt wurden, erhielten nur 15%.
Die Antworten auf die Frage, wer bei der Anerkennung der Leistungen beratend t?tig war, gestalteten sich sehr heterogen. In 29% der F?lle übernahm die Fachstudienberatung diese Aufgabe, bei 26% war es die bzw. der Studiengangsbeauftragte und bei 23% das Prüfungsamt. Weitere 17% der Befragten lie?en sich durch die Modulverantwortliche bzw. den Modulverantwortlichen beraten, 15% durch den Prüfungsausschuss und 14 % durch das Akademische Auslandsamt. In einzelnen F?llen wurden auch die Studierendenkanzlei (8%) oder die zentrale Studienberatung (7%) kontaktiert.
Wechsel zwischen den Uni-Standorten
Bei 67% der Befragten fanden die Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2014 an verschiedenen Standorten statt. Das überwiegend genutzte Verkehrsmittel, um zwischen den Universit?tsstandorten zu pendeln, war das Fahrrad (48%), gefolgt vom Bus mit 26%. Weitere 19% gelangten zu Fu? an den anderen Standort, nur 6% mit dem Auto. Motorroller und Motorr?der spielen für die Studierenden keine Rolle (Nutzung nur 1%). Zu Versp?tungen aufgrund der r?umlichen Distanz kam es bei 41% der Befragten. In den meisten F?llen (71%) handelte es sich bei Lehrveranstaltungen, die r?umlich so weit auseinander lagen, um Lehrveranstaltungen unterschiedlicher F?cher.
Perspektiven des Studiums
Die ?berlegungen, den Studienort bzw. das Studienfach zu wechseln oder das Studium abzubrechen, waren auch in der aktuellen Befragung gering, dennoch ist seit 2012 eine leichte Zunahme zu verzeichnen. 2% (2012: 1%) der Befragten betrachteten einen Studienabbruch als wahrscheinlich und (unver?ndert gegenüber 2012) 6% den Wechsel des Studienortes. Immerhin 5% (2012: 3%) der Befragten überlegen einen Fachwechsel.
Für 46% (2012: 52%) der Studierenden war ein Abschluss innerhalb der Regelstudienzeit eher bzw. sehr wahrscheinlich. H?ufig genannte Gründe für eine Studienzeitverl?ngerung waren die zeitlich zu dichte Aufeinanderfolge von Prüfungen (48%), die fehlende M?glichkeit Lehrveranstaltungen zeitgerecht zu belegen (41%) sowie die ?berschneidung zwischen Lehrveranstaltungen (33%).
Die Mehrheit der Bachelorstudierenden plante im Anschluss ein Masterstudium aufzunehmen. 66% (2012: 65%) hatten die Kategorien eher bzw. sehr wahrscheinlich ausgew?hlt, weitere 21% (2012: 24%) die Kategorie vielleicht. Am st?rksten war das Interesse an einem anschlie?enden Masterstudium nach wie vor an der Fakult?t SoWi (72% eher bzw. sehr wahrscheinlich) ausgepr?gt. Diejenigen, die ein anschlie?endes Masterstudium für sich eher nicht oder vielleicht in Betracht ziehen, gaben hierfür haupts?chlich finanzielle Gründe (45%) und/oder gute berufliche M?glichkeiten mit dem Bachelorabschluss (32%) an.
16% (2012: 12%) der befragten Masterstudierenden gaben an, nach ihrem Studium eher bzw. sehr wahrscheinlich promovieren zu wollen. Weitere 29% (2012: 31%) wollten vielleicht eine Promotion beginnen. Das Interesse an einer Promotion schwankte jedoch stark zwischen den Fakult?ten. Verh?ltnism??ig hoch war dieses an der Fakult?t GuK mit 32% (2012: 21%) und der Fakult?t WIAI mit 22% (2012: 11%).
Deutlich gestiegen ist mit 38% die Zahl derjenigen, die die Aufnahme eines Masterstudiums an der Universit?t Bamberg für eher bzw. sehr wahrscheinlich hielten (2012: 34%). Als Gründe wurden h?ufig genannt, die Vertrautheit mit der Universit?t und/oder der Stadt (51%), die Attraktivit?t von Bamberg als Stadt (46%) sowie der Zuschnitt des Master- auf den Bachelorstudiengang (43%). Umgekehrt ist die Zahl der Unentschlossenen gesunken ("vielleicht" 28%, 2012: 33%).
Eine Promotion an der Universit?t Bamberg war für 45% (2012: 28%) der Befragten Masterstudierenden eher bzw. sehr wahrscheinlich, 42% (2012: 55%) k?nnten sich das vielleicht vorstellen. Besonders hoch fielen die Werte für die Fakult?t WIAI aus, hier hielten 61% der Masterstudierenden eine Promotion an der Universit?t Bamberg für eher bzw. sehr wahrscheinlich, 32% w?ren vielleicht interessiert. Für eine Promotion an der Universit?t Bamberg sprach vor allem die Vertrautheit mit der Universit?t und/oder der Stadt (68%), der 球探足球比分 zu Professorinnen und Professoren (65%), die Kompetenz der Professorinnen und Professoren (64%) sowie die passenden Forschungsschwerpunkte (50%).