Drei Studierende winken in die Kamera und lachen.Benjamin Herges / Universit?t Bamberg

Auf einer Ersti-Messe stellten sich bereits am Mittwoch, 12. Oktober, die hochschulnahen Gruppen, alle Fachschaften und studentischen Vereine vor.

Studerende tummeln dich in der Aula der Universit?t zur Ersti-MesseBenjamin Herges / Universit?t Bamberg

Die Ersti-Messe fand in der AULA der Universit?t statt und bot den neuen Studierenden die Chance, sich zu vernetzen.

Universit?t Bamberg h?lt im neuen Semester an Pr?senzlehre fest

Im Wintersemester 2022/23 wird es zus?tzliche Ma?nahmen zur Energieeinsparung geben.

?Die Universit?t Bamberg ist fest entschlossen, im Wintersemester 2022/23 an der Pr?senzlehre festzuhalten – trotz steigender Energiepreise“, erkl?rt Universit?tspr?sident Prof. Dr. Kai Fischbach. Denn diese betreffen neben Privathaushalten und Unternehmen ebenso die Hochschulen und damit auch die Otto-Friedrich-Universit?t Bamberg. ?Uns ist es wichtig, den Universit?tsangeh?rigen mit einer klaren Aussage zum Pr?senzbetrieb Planungssicherheit zu geben, insbesondere, nachdem schon in den vergangenen beiden Jahren aufgrund der Corona-Pandemie alle Bereiche der Universit?t, aber vor allem auch die universit?re Lehre immer wieder auf die Probe gestellt wurden“, sagt Prof. Dr. Stefan H?rmann, Vizepr?sident für Lehre und Studierende.

Mit 11.311 Studierenden beginnt die Vorlesungszeit des Wintersemesters 2022/23 am Montag, 17. Oktober. Die Universit?t Bamberg begrü?t auch 1.865 Personen, die sich neu oder zum ersten Mal immatrikuliert haben. Der beliebteste Bachelorstudiengang ist in diesem Semester Betriebswirtschaftslehre mit insgesamt 793 Studierenden, der am h?ufigsten gew?hlte Masterstudiengang mit insgesamt 408 Student*innen ist ebenfalls die Betriebswirtschaftslehre. Die Fakult?t 球探足球比分 Kulturwissenschaften z?hlt von den vier Fakult?ten der Otto-Friedrich-Universit?t mit insgesamt 4.067 Personen die meisten Studierenden. Das geht aus der vorl?ufigen Studierendenstatistik vom 14. Oktober hervor. Die amtliche Statistik mit den endgültigen Zahlen erscheint im Dezember 2022.

Energieeinsparungen sind auch an der Universit?t n?tig

Die Student*innen k?nnen sich auf ein Pr?senzsemester einstellen. Trotzdem müssen aufgrund der steigenden Energiepreise Ma?nahmen ergriffen werden: ?Selbstverst?ndlich setzen wir alle gesetzlichen Vorgaben zur Energieeinsparung um“, erl?utert Dr. Dagmar Steuer-Flieser, Kanzlerin der Universit?t. Dazu z?hlt etwa die Absenkung der Raumtemperatur oder, dass Flure, Treppenh?user und Foyers in diesem Winter nicht beheizt werden. Darüber hinaus hat die Universit?t eine Kommission eingesetzt, die einen Ma?nahmenkatalog erarbeitet hat, der zus?tzlich zu bereits bestehenden Ma?nahmen bei der Einsparung von Energie helfen soll. Es geht etwa um eine gezielte Absenkung der Temperatur in gro?en R?umen, die insbesondere im Winter viel Energie verbrauchen, aber selten genutzt werden. Im Vergleich zu den Vorjahren hat die Universit?t Bamberg 2022 eine Energiekostensteigerung von 33,4 Prozent zu verzeichnen. Diese Zahl bezieht sich auf die Heizkosten. Bisher ist nicht absehbar, wie sich die Kosten weiter entwickeln werden. ?Mit jedem Grad, das wir an der Universit?t weniger heizen, k?nnen etwa sechs Prozent Heizkosten eingespart werden“, erkl?rt die Kanzlerin.

Bemühungen um mehr Nachhaltigkeit helfen in der aktuellen Situation

Neben den akuten Ma?nahmen helfen bei den Energieeinsparungen aber auch die Bemühungen der Universit?t um mehr Nachhaltigkeit in den Bereichen Lehre, Forschung und Infrastruktur, die bereits seit einigen Jahren umgesetzt werden. Im Herbst 2016 wurde eine Steuerungsgruppe eingesetzt, die sich dem Thema ?Nachhaltigkeit“ an der Universit?t Bamberg in strukturierter Weise widmet. 18 Personen, darunter Studierende, Professor*innen, wissenschaftliche Mitarbeitende sowie Akteur*innen aus dem wissenschaftsstützenden Bereich, arbeiten hier aktuell zusammen. Au?erdem strebt die Universit?t Bamberg eine erfolgreiche EMAS-Zertifizierung an. Die Abkürzung EMAS steht für Eco-Management and Audit Scheme. Es ist ein freiwilliges Instrument der Europ?ischen Union, um Organisationen zu unterstützen, ihre Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern.

Im Zuge der Bemühungen um mehr Nachhaltigkeit wird beispielsweise seit einiger Zeit sukzessive die Beleuchtung auf LED umgestellt, an einigen Standorten werden Bewegungsmelder für die Flur- und Foyerlichter angebracht oder sind bereits installiert. Für Elektroger?te wurden Steckerleisten mit Kippschaltern angeschafft und installiert, sodass weniger Ger?te im Stand-by-Modus dauerhaft Strom verbrauchen. Bei der Neuanschaffung elektronischer Ger?te wird insbesondere auch auf deren Energieeffizienz geachtet. W?hrend der Weihnachtsschlie?ung werden die Heizungen heruntergefahren, um Heizkosten zu reduzieren. Diese wird heuer um eine Woche auf insgesamt zwei Wochen verl?ngert, sodass noch mehr Energie eingespart werden kann. Lehrveranstaltungen sind in diesem Zeitraum ohnehin nicht geplant, sodass die Lehre dadurch nicht eingeschr?nkt wird. ?Diese vielen Ma?nahmen machen in Summe bereits jetzt einen deutlichen Unterschied – sowohl bei der Umweltleistung der Universit?t, als auch bei den Energiekosten“, sagt Dagmar Steuer-Flieser.

Bild(6.1 MB):  Auf einer Ersti-Messe stellten sich bereits am Mittwoch, 12. Oktober, die hochschulnahen Gruppen, alle Fachschaften und studentischen Vereine vor.
Quelle: Benjamin Herges/Universit?t Bamberg

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Quelle: Benjamin Herges/Universit?t Bamberg

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