Schlüsselübergabe in der Innenstadt-Mensa
Derzeit ist es in den H?rs?len und Fluren der Universit?t noch recht ruhig, da die meisten Vorlesungen und Seminare coronabedingt online stattfinden. Daher haben viele vielleicht noch gar nicht bemerkt, dass die Generalsanierung und Teilerneuerung der Innenstadt-Mensa in der Austra?e 37 planm??ig abgeschlossen wurde. Sie ist seit dem 22. Juni 2020 in Betrieb.
Zu einer gemeinsamen Besichtigung mit feierlicher Schlüsselübergabe trafen sich am 15. Juli 2020: Melanie Huml, bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, der amtierende Universit?tspr?sident Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert, der künftige Universit?tspr?sident Prof. Dr. Kai Fischbach, Kanzlerin Dr. Dagmar Steuer-Flieser, Jürgen K?nig, Leiter des Staatlichen Bauamts Bamberg und Michael Ullrich, Gesch?ftsführer des Studentenwerks Würzburg.
Die Innenstadt-Mensa besteht nun aus dem denkmalgeschützten Schwanenhaus und einem Neubau, der im Zuge der Generalsanierung den 1981 in Betrieb genommenen Erweiterungsbau ersetzt. Das Schwanenhaus beherbergt einen studentischen Aufenthaltsraum und Verwaltungsr?ume des Studentenwerks Würzburg. Im Neubau befinden sich Küche, Speisenausgabe und Speisesaal. ?Die Er?ffnung der neuen Innenstadt-Mensa ist ein erfreuliches Ereignis für unsere Uni Bamberg, auf das wir seit l?ngerer Zeit hingearbeitet haben. Als Freistaat investieren wir hier über 11 Millionen Euro, damit Studierende wie Lehrende einen Ort haben, an dem sie sich st?rken und miteinander austauschen k?nnen“, sagt Melanie Huml.
Der Speisesaal bietet mit 275 Sitzpl?tzen deutlich mehr und attraktiveren Raum für Studierende, Besch?ftigte und G?ste der Universit?t Bamberg. In den warmen Monaten steht zudem eine gro?e Terrasse mit etwa 100 Pl?tzen im Obergeschoss zur Verfügung, die zus?tzlich über eine Au?entreppe erreicht werden kann. ?Diese Fl?chenmehrung haben wir dringend gebraucht“, betont Dagmar Steuer-Flieser, ?war doch die ursprüngliche Mensa auf 3000 Studenten ausgelegt, w?hrend wir heute allein in der Innenstadt rund 6000 Studierende verzeichnen, die sich freuen, nun in moderner heiterer Architektur mit viel Licht und offener Fl?che einen angenehmen Aufenthaltsraum vorzufinden.“ Neu sind auch der Kaffee-Point und die Salatbar, sodass sich die Wartezeiten an den jeweiligen Theken verkürzen.
Jürgen K?nig hebt die besonders optimierte Fl?chennutzung des neuen Geb?udes hervor: ?Das extrem beengte Baufeld war eine Herausforderung, der Neubau sorgt nun aber für eine geschickte Nutzung des verfügbaren Platzes. So konnte die Kapazit?t der Mensa, die durch das Studentenwerk Würzburg betrieben wird, deutlich optimiert werden.“ Durch die Neugestaltung konnten die Kapazit?ten der Essensausgabe auf bis zu 1200 Mahlzeiten t?glich erh?ht werden.
Der Neubau und das Schwanenhaus sind auf der Nutzfl?che von rund 1.200 m? komplett barrierefrei erschlossen und nach den neuesten Hygiene- und Arbeitsschutzstandards konzipiert. Die Gesamtbaukosten der Generalsanierung belaufen sich auf rund 11,3 Millionen Euro. Aufgrund der begrenzten Fl?chen- und Anlieferungssituation in der Austra?e wird das Konzept Relais-Mensa fortgeführt. Das bedeutet, dass die Speisen vorwiegend in der Küche der Feldkirchen-Mensa zubereitet und dann in der Innenstadt-Mensa finalisiert werden. Die Essensausgabe erfolgt in einem Free-Flow-System, wobei lange Ausgabetheken durch einzelne freistehende Ausgabeeinheiten ersetzt werden. So k?nnen Wartezeiten bei der Essensausgabe deutlich verringert werden. ?Damit haben wir ein attraktives Raumangebot“, freut sich Godehard Ruppert und betont: ?Eine Mensa ist Teil der Universit?tskultur und auch die soziale Komponente, gesunde Mahlzeiten zu angemessenen Preisen anzubieten, ist wichtig.“
Der Neubau bietet durch seine gro?zügige Glasfassade im Erdgeschoss, die ger?usch-optimierte Bauweise des Speisesaals und die neue Dachterrasse eine funktionale und zeitgem??e Infrastruktur.
Bild(6.3 MB): Bauamtsleiter Jürgen K?nig (v.l.) übergibt als symbolischen Schlüssel einen Kochl?ffel an Michael Ullrich, Gesch?ftsführer des Studentenwerks Würzburg (v.r.). Kanzlerin Dagmar Steuer-Flieser, der amtierende Universit?tspr?sident Godehard Ruppert, Staatsministerin Melanie Huml und der zukünftige Universit?tspr?sident Kai Fischbach (v.r.n.l.) freuten sich über die Er?ffnung.
Quelle: Benjamin Herges/Universit?t Bamberg
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