Von flunkernden Bildern und elektronischen K?fern

Sie sind in Sekundenbruchteilen geschossen und erinnern an sch?ne Momente oder beweisen Dinge, die wirklich passiert sind: Fotos. Aber was, wenn sie nicht die ganze Wahrheit zeigen oder gar flunkern? Der Workshop ?Wenn Bilder lügen“ zeigt, wie Bildprogramme kleine St?renfriede entfernen oder ganze Hintergründe ver?ndern k?nnen – und eine Stadt so pl?tzlich zum Mars wird. Der Kurs ist Teil des Ferienprogramms ?M?dchen und Technik“ (MUT), das die Fakult?t Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik (WIAI) am 29. und 30. Oktober 2018 auf dem ERBA-Campus der Universit?t, An der Weberei 5, veranstaltet. Dort k?nnen Schülerinnen aller Schularten von 10 bis 14 Jahren in zahlreichen Workshops von 9 bis 16 Uhr programmieren, experimentieren und ihre Begeisterung für Informatik entdecken. 

An insgesamt zwei Tagen lernen die M?dchen in den Kursen ?Spielend programmieren“, ?Scratch Dir Deine eigene Welt“ oder im ?Python-Programmierworkshop“, wie 2D-Spiele und virtuelle Welten entstehen. Wer handwerklich kreativ werden m?chte, kann im Kurs ?Crazy Robots“ einen Roboter bauen oder im ?L?tworkshop“ einem elektronischen K?fer Leben einhauchen. Der Kurs ?Eyetracking“ lehrt au?erdem in kleinen Experimenten, auf was Menschen ihr Augenmerk legen, wenn sie Filme schauen – und was das über sie verr?t.

Am Dienstag, den 30. Oktober, ab 16.15 Uhr rundet eine ?ffentliche Abschlussbesprechung das Programm ab. Dort stellen die Teilnehmerinnen ihren Eltern, Geschwistern, Freunden und interessierten G?sten vor, was sie w?hrend des Ferienprogramms geschaffen und gelernt haben. 

Schülerinnen k?nnen sich ab sofort unter nachwuchs.wiai.uni-bamberg.de/mut anmelden. Auf dieser Seite finden sich auch weitere Informationen zum Programm. Die Teilnahme kostet pro Workshop 5 Euro, die Vergabe der Pl?tze erfolgt nach Eingang der Anmeldung.

Bild: Auch in diesem Herbst k?nnen sich M?dchen an der Universit?t Bamberg in den Workshops des MUT-Ferienprogramms in Technik und Informatik ausprobieren, beispielsweise beim Bauen eines Roboters.(5.1 MB)
Quelle: Brigitte Stork

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