- 球探足球比分mitteilung des Leibniz-Institut für Bildungsverl?ufe an der Otto-Friedrich-Universit?t Bamberg

Bamberger Leibniz-Institut für Bildungsverl?ufe positiv bewertet

Senat der Leibniz-Gemeinschaft bescheinigt die überregionale Bedeutung des Instituts und empfiehlt eine gemeinsame F?rderung von Bund und L?ndern.

Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat jetzt seine Stellungnahme zur ersten Evaluierung des Bamberger Leibniz-Instituts für Bildungsverl?ufe (LIfBi) abgegeben. Darin bescheinigt er die überregionale Bedeutung des LIfBi, das in Bamberg rund 190 Besch?ftigte hat, und schlie?t sich dem positiven Bericht der unabh?ngigen Bewertungsgruppe an. Die Stellungnahme bildet gleichzeitig die Empfehlung an die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) über eine Weiterführung der gemeinsamen F?rderung von Bund und L?ndern.

In seiner Stellungnahme beurteilt der Senat die Entwicklung des Bamberger Leibniz-Instituts seit seiner Gründung 2014 durchweg positiv und bescheinigt dem LIfBi, ?die angebotenen Dienste und Services inhaltlich und methodisch in den vergangenen Jahren ausgezeichnet weiterentwickelt“ zu haben. Das Nationale Bildungspanel (NEPS), welches das LIfBi zusammen mit seinen 13 Konsortialpartnern betreibt, wird als ?eine auch im internationalen Kontext einmalige Forschungsinfrastruktur“ gelobt. Hervorgehoben werden auch die ?au?erordentlich hohe Bedeutung“ des NEPS für die nationale und internationale Bildungsforschung sowie die Arbeit des Forschungsdatenzentrums, das die Bereitstellung der Daten ?vorzüglich betreut“. Neben dem NEPS werden auch die weiteren L?ngsschnittstudien wie INSIDE, ReGES und das Projekt  ?BildungsLandschaft Oberfranken“ (BiLO) gelobt, mit denen das LIfBi Themen von hoher Relevanz aufgreife, und die zur positiven Entwicklung der Drittmittel beitragen. Abschlie?end empfiehlt der Leibniz-Senat deshalb Bund und L?ndern, die gemeinsame F?rderung fortzusetzen. Die n?chste Evaluierung findet damit turnusgem?? in sieben Jahren statt.

LIfBi-Direktorin Prof. Dr. Cordula Artelt begrü?t die wertsch?tzende Stellungnahme des Senats: ?Wir freuen uns sehr über die h?chst erfreuliche Einsch?tzung und die Anerkennung unserer Arbeit durch den Leibniz-Senat, die mir der Pr?sident der Leibniz-Gemeinschaft, Prof. Dr. Matthias Kleiner, heute pers?nlich übermittelt hat. Ganz besonders freut uns, dass der Senat die von uns in Angriff genommenen strategischen Entwicklungen für das LIfBi und des NEPS gewürdigt hat. Das best?rkt uns, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Ein gro?er Dank geht an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LIfBi, die die positive Evaluierung durch ihr Engagement erst m?glich gemacht haben.“

Die Basis für die Stellungnahme des Senats der Leibniz-Gemeinschaft bildete der Evaluierungsbericht der Bewertungsgruppe, die für die Weiterentwicklung des Instituts eine Reihe von Anregungen und Empfehlungen abgegeben hat, beispielsweise die Vertiefung der internationalen Beziehungen oder den Ausbau der Transfer- und Beratungsleistungen. Einige Ma?nahmen zur Umsetzung dieser Empfehlungen werden am LIfBi derzeit bereits in die Wege geleitet, darunter eine Novelle der Satzung und ein neues Transferformat anl?sslich der Corona-Zusatzerhebungen im NEPS.

Das LIfBi wurde damit erstmals durch das Evaluierungsverfahren der Leibniz-Gemeinschaft begutachtet, zuvor wurde es 2014 durch den Wissenschaftsrat positiv evaluiert. Im n?chsten Schritt entscheidet nun die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK), in der Bund und L?nder vertreten sind, über die Fortsetzung der gemeinsamen F?rderung. Diese wird rund zwei Monate nach der Stellungnahme des Senats erwartet. Die n?chste Instituts-Evaluierung findet sp?testens 2026 statt, wobei eine Zwischenevaluierung im Jahr 2023 vorgesehen ist.

?ber das Leibniz-Institut für Bildungsverl?ufe (LIfBi)

Das Leibniz-Institut für Bildungsverl?ufe e.V. (LIfBi) ist ein An-Institut der Otto-Friedrich-Universit?t Bamberg und f?rdert die bildungswissenschaftliche L?ngsschnittforschung in Deutschland. Hierzu stellt das LIfBi, das in Bamberg 190 Besch?ftigte hat, grundlegende, überregional und international bedeutsame, forschungsbasierte Infrastrukturen für die empirische Bildungsforschung zur Verfügung. Das gr??te Projekt ist das Nationale Bildungspanel (NEPS – National Educational Panel Study), ein interdisziplin?res Exzellenznetzwerk, das deutschlandweit die Expertise von rund 220 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an mehr als 30 Standorten vereint. Mit mehr als 60.000 getesteten und befragten Zielpersonen von der Geburt über Ausbildungs- und Erwerbsphase bis hinein in die Nacherwerbsphase sowie 40.000 zus?tzlich befragten Personen aus deren Umfeld er?ffnet das NEPS fundierte Analysem?glichkeiten für die Bildungsforschung.

Hintergrund: Zum Evaluierungsverfahren

Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft evaluiert in einem Zeitraum von maximal sieben Jahren die Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft. Auf der Grundlage der Senatsstellungnahmen überprüfen Bund und L?nder in der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK), ob die Voraussetzungen für die gemeinschaftliche F?rderung der Leibniz-Einrichtungen weiterhin gegeben sind. Der Senat ist extern besetzt, das Evaluierungsverfahren strikt unabh?ngig. Zur Durchführung der Evaluierungen hat der Leibniz-Senat den Senatsausschuss Evaluierung (SAE) eingesetzt. Zur Evaluierung der einzelnen Institute bildet der SAE Bewertungsgruppen, die aus international renommierten und unabh?ngigen Wissenschaftlern zusammengesetzt sind. Die Bewertungsgruppen besuchen die Institute und bilden sich anschlie?end auf der Grundlage von Textmaterialien, Institutsdaten sowie Interviews und Diskussionen mit den Institutswissenschaftlern eine Meinung über die wissenschaftliche Qualit?t und Bedeutung der Einrichtung.

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