Portrait Ilka WolterThomas Riese

Professorin Dr. Ilka Wolter will sich als neues Beirats-Mitglied des BuWiN 2025 dafür einsetzen, dass wissenschaftlichem Nachwuchs attraktive Karrierewege innerhalb der Forschungsinstitutionen er?ffnet werden.

- 球探足球比分mitteilung des Leibniz-Instituts für Bildungsverl?ufe (LIfBi)

Ilka Wolter in Beirat des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs 2025 berufen

BuWiN 2025 stellt Status quo zu Karrierewegen, Besch?ftigungsbedingungen und Perspektiven des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland dar.

Prof. Dr. Ilka Wolter, Leiterin der Abteilung Kompetenzen, Pers?nlichkeit, Lernumwelten am Leibniz-Institut für Bildungsverl?ufe (LIfBi) und Professorin für Bildungsforschung mit dem Schwerpunkt Entwicklung und Lernen an der Universit?t Bamberg, wurde als neues Mitglied in den Beirat des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs 2025 (BuWiN) berufen. Der Bericht stellt einmal pro Legislaturperiode den Status quo zu Karrierewegen, Besch?ftigungsbedingungen und Perspektiven des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland dar.

Der Nachwuchs in der Wissenschaft ist ein wichtiger Baustein, um den zukünftigen Bedarf an hoch qualifizierten Arbeitskr?ften in der modernen Wissensgesellschaft abdecken zu k?nnen – zehn Jahre nach der Promotion arbeiten etwa 80 Prozent der Promovierten au?erhalb der Wissenschaft. Promovierte erzielen h?ufig h?here Einkommen als nicht-promovierte Akademikerinnen und Akademiker, haben Führungspositionen inne und gehen anspruchsvollen T?tigkeiten nach, die ihrer Qualifizierung entsprechen. Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler tragen somit auf entscheidende Weise zu gesellschaftlichem Wohlstand, Erkenntnisgewinn und Innovation bei.

?Der Bericht liefert auch für Hochschulen und au?eruniversit?re Forschungseinrichtungen wertvolle Hinweise zur Nachwuchsf?rderung und Nachwuchsqualifizierung. Ich werde mich dafür einsetzen, dass er zudem eine gute Entscheidungsgrundlage dafür bietet, dem wissenschaftlichen Nachwuchs attraktive Karrierewege innerhalb der Forschungsinstitutionen zu er?ffnen – auch, um den Wissenschaftsstandort Deutschland zu st?rken“, so das neue Beiratsmitglied Ilka Wolter.

Sp?testens seit der Karriere des Hashtags #IchBinHanna werden die Arbeitsbedingungen und Berufsaussichten des sogenannten ?akademischen Mittelbaus“ ?ffentlich kontrovers diskutiert. Der BuWiN bildet auch hierzu eine wichtige Grundlage für die Diskussion und Weiterentwicklung der politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Er liefert statistische Daten und aktuelle Forschungsbefunde zur wissenschaftlichen Qualifizierung in der Promotions- und Postdoc-Phase sowie zu Karrierewegen, Besch?ftigungsbedingungen und beruflichen Perspektiven. Der Bericht berührt auch Fragen der Hochschulentwicklung, der Hochschulsteuerung und der Bildungspolitik bis auf EU-Ebene, au?erdem liefert er wichtiges Orientierungswissen für den wissenschaftlichen Nachwuchs selbst und die individuellen Karriereentscheidungen. In Schwerpunktkapiteln widmet sich der BuWiN regelm??ig Themen wie der Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder der Chancengerechtigkeit für Frauen im Wissenschaftssystem.

Der Bericht über den Status Quo des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland wird alle vier Jahre von einem unabh?ngigen wissenschaftlichen Konsortium erstellt. Dieses wird durch einen wissenschaftlichen Beirat beraten, dessen konstituierende Sitzung am 29. M?rz 2022 stattgefunden hat. Gef?rdert werden die Berichte vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Federführung liegt beim Institut für Innovation und Technik (iit).

Bild(558.2 KB): Professorin Dr. Ilka Wolter will sich als neues Beirats-Mitglied des BuWiN 2025 dafür einsetzen, dass wissenschaftlichem Nachwuchs attraktive Karrierewege innerhalb der Forschungsinstitutionen er?ffnet werden.

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