Unser Verst?ndnis von Politikwissenschaft
Wir in Bamberg verstehen Politikwissenschaft als empirische Sozialwissenschaft: Politik fassen wir als dynamischen Prozess auf Mikro- und Makroebene auf. Diese Prozesse versuchen wir zu verstehen, indem wir wohlfundierte Theorien mithilfe geeigneter empirischer Methoden überprüfen.
Das Bamberger Programm
Unser Masterprogramm ist forschungsorientiert und international ausgerichtet. Sie erhalten ein breites Verst?ndnis politischer Prozesse und Institutionen sowie zentraler politikwissenschaftlicher Theorien. Sie sind in der Lage, komplexe politische Zusammenh?nge mithilfe geeigneter sozialwissenschaftlicher Theorien und Analyseans?tzen selbstst?ndig zu erfassen und zu erkl?ren.
Unser Masterprogramm bietet Ihnen gro?zügigen Raum, die Politikwissenschaft in ihrer ganzen Breite kennenzulernen und neue, spannende Themenfelder zu entdecken. Auch ein Auslandsstudium oder ein Einblick in andere Fachbereiche steht Ihnen offen.
Gleichzeitig haben Sie mit insgesamt sechs Schwerpunktgebieten die M?glichkeit, Ihre Interessen und F?higkeiten in optimaler Weise zu vertiefen. Der Schwerpunkt wird explizit in Ihrem Abschlusszeugnis ausgwiesen - verleihen Sie so Ihrem Masterabschluss Ihr ganz pers?nliches inhaltlichliches und methodisches Profil.
Unsere Schwerpunkte im ?berblick
- Vergleichende Politikwissenschaft
- Internationale und Europ?ische Politik
- Moderne Politische Theorie
- Politische Soziologie
- Politikfeldanalyse
- Computational Social Science
Vergleichende Politikwissenschaft
Der Studienschwerpunkt Vergleichende Politikwissenschaft befasst sich vor allem mit
- Regierungssystemen und ihren Strukturen (beispielsweise Parlamenten und Regierungen)
- kollektiven politischen Akteuren (zum Beispiel Parteien und Verb?nden)
- politischen Prozessen der Konvergenz und Divergenz (etwa Diffusions- und Lernprozessen innerhalb von Bundesstaaten oder der Europ?ischen Union)
Geographisch liegt der Schwerpunkt der Lehrveranstaltungen dabei auf den Mitgliedsstaaten der Europ?ischen Union und den liberalen Demokratien des angels?chsischen Sprachraums. In den Lehrveranstaltungen geht es zun?chst darum, Instrumente zur pr?zisen Beschreibung der beobachteten politischen Ph?nomene sowie Typologien zu ihrer empirischen Einordnung zu erarbeiten und methodenkritisch zu reflektieren. Im Vordergrund stehen dann aber zwei Schlüsselfragen:
- Was sind die politischen Ursachen für die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Staaten, Regionen oder Akteuren?
- Welche Folgen haben bestimmte Regierungsformen und Institutionen für die Regierungspraxis und die Qualit?t des politischen Prozesses?
Methodisch ist die Vergleichende Politikwissenschaft dezidiert empirisch ausgerichtet und von Institutionentheorien mittlerer Reichweite geleitet. In Lehre und Forschung kommen sowohl fortgeschrittene quantitative Methoden als auch detaillierte qualitative Einzelfallstudien (etwa in der Form von Prozessanalysen) oder Verfahren zur Analyse mittlerer Fallzahlen (wie die ?Qualitative Configurative Analysis“ – QCA) zum Einsatz.
Lehrveranstaltungen
Das breite Studienangebot im Bereich Vergleichende Politikwissenschaft umfasst vor allem forschungsorientierte Veranstaltungen zu folgenden Themenbereichen:
- Theorie und Empirie politischer Institutionen
- Gesetzgebung und Organisation von Parlamenten (Fraktionen, Ausschüsse)
- Verhalten von Parlamentariern im Plenum und in Ausschüssen
- Regieren in Koalitionen
- Politische Repr?sentation und Integration, insbesondere von Bürgern mit Migrations- und Minderheitshintergrund
- Politische Diffusions- und Lernprozesse
Studierende haben Gelegenheit, mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zusammenzuarbeiten, die ihre Forschungsergebnisse in internationalen Fachzeitschriften ver?ffentlichen und führend an extern gef?rderten nationalen und internationalen Forschungsprojekten mitwirken. Das hat zwei Vorteile: Zum einen flie?en die Ergebnisse dieser Forschungen in die Lehre ein. Zum anderen erhalten Studierende frühen Zugang zu Prim?rdaten für ihre eigenen Abschlussarbeiten.
Internationale und Europ?ische Politik
Im Schwerpunktbereich Internationale und Europ?ische Politik stehen die folgenden drei Problemkomplexe im Vordergrund:
- Internationale Institutionen und Global Governance einschlie?lich der Funktions- und Wirkungsweise internationaler Institutionen, der daran beteiligten staatlichen und nichtstaatlichen Akteure sowie der Probleme und Folgen des Regierens jenseits des Nationalstaates.
- Fragen der Au?en- und Sicherheitspolitik einschlie?lich der Krisenpolitik.
- Fragen der europ?ischen Integration, besonders der Politikgestaltungsprozesse auf der supranationalen Ebene und der Funktionsweise der Europ?ischen Union sowie ihrer Organe und Institutionen und Fragen der Entstehung und Auswirkung europ?ischen Politiken.
Der Studienschwerpunkt zeichnet sich durch die theoriegeleitete Bearbeitung empirischer Problemstellungen aus. Gro?er Wert wird deshalb auf die Verbindung von Theorie und Empirie gelegt. In methodischer Hinsicht dominieren qualitative Analysemethoden (z. B. hypothesengeleitete Untersuchung eines Falls, Fallvergleich).
Beteiligt sind der Lehrstuhl für Internationale Beziehungen (Prof. Dr. Thomas Gehring) sowie die Professur für internationale und europ?ische Politik (Prof. Dr. Monika Heupel).
Lehrveranstaltungen
Lehrveranstaltungen im Bereich der Internationalen und Europ?ischen Politik finden in englischer Sprache statt. In den vergangenen Semestern gab es Lehrveranstaltungen u. a. zu den folgenden Themen
- The Role of International Organizations in World Politics; Theories of International Institutions
- Norms in International Relations
- US Foreign Policy
- External Relations of the European Union; Policy-making in the European Union
- International Politics of the Middle East
Das 球探足球比分 der Internationalen und Europ?ischen Politik in Bamberg ist auf die Entwicklung von Theorien mittlerer Reichweite zu aktuellen Problemstellungen der internationalen und europ?ischen Politik sowie auf die theoriegeleitete und methodisch reflektierte Analyse aktueller empirischer Fragen der internationalen und europ?ischen Politik gerichtet.
Einschl?gige Publikationen
Heupel, Monika/Heaphy, Caiden/Heaphy, Janina (2021): Seeing Reason or Seeing Costs? The United States, Counterterrorism, and the Human Rights of Foreigners, European Journal of International Relations, 28:1, 131-157.*
Heupel, Monika (2018): How Do States Perceive Extraterritorial Human Rights Obligations? Insights from the Universal Periodic Review, Human Rights Quarterly 40, 521-546.*
Heupel, Monika/Zürn, Michael, eds. (2017): Protecting the Individual from International Authority. Human Rights in International Organizations, Cambridge: Cambridge University Press.*
Binder, Martin/Heupel, Monika (2015): The Legitimacy of the UN Security Council: Evidence from Recent General Assembly Debates, International Studies Quarterly59:2, 238-250.*
Becker, Manuel/Gehring Thomas (2023): Explaining EU Integration Dynamics in the Wake of COVID-19: A Domain of Application Approach; in: Journal of European Public Policy 30(2), 334-353.
Gehring, Thomas/ Dorsch, Christian/ D?rfler, Thomas (2019): Precedent and Doctrine in Organisational Decision-making: The Power of Informal Institutional Rules in the United Nations Security Council’s Activities on Terrorism; in: Journal of International Relations and Development 22:1, 107-135.
Gehring, Thomas /Urbanski, Kevin/ Oberthür, Sebastian (2017): The European Union as an Inadvertent Great Power. EU Actorness and the Ukraine Crisis; in: Journal of Common Market Studies 55:4, 727-743.
Gehring, Thomas / Faude, Benjamin (2014): A theory of emerging order within institutional complexes: How competition among regulatory international institutions leads to institutional adaptation and division of labor;: Review of International Organizations 9:4, 471-498.
Explaining EU integration dynamics in the wake of COVID-19: a domain of application approach; in: Journal of European Public Policy
Moderne Politische Theorie
Der Studienschwerpunkt Moderne Politische Theorie zeichnet sich durch eine Orientierung an aktuellen Problemstellungen aus. Er tr?gt damit neueren Entwicklungen und grundlegenden ?nderungen in der methodischen Ausrichtung Rechnung, die die Politische Theorie in den vergangenen Jahrzehnten erfahren hat.
Diese Ver?nderungen der Disziplin sind zum einen inhaltlicher Natur: Die Politische Theorie ?ffnete sich gegenüber Str?mungen der analytischen Philosophie und der Wissenschaftstheorie. ?nderungen methodischer Natur zeichnen sich durch einen zunehmenden Rückgriff auf formale Modelle und Theorien aus, wie sie etwa bei der Verwendung spieltheoretischer Modelle oder ?konomischer Theorien der Politik angewandt werden.
Zus?tzlich findet eine systematische Auseinandersetzung mit den Grundlagen normativer Theoriebildung statt: Im Rahmen der Analytischen Politischen Philosophie wird verst?rkt Wert gelegt auf eine systematische, nachvollziehbare Argumentation und die Reflektion der methodologischen Grundlagen. Auch hier kommen abstrakte Argumente, etwa in Form von Gedankenexperimenten, zum Einsatz.
Lehrprofil
Der Studienschwerpunkt Moderne Politische Theorie führt an aktuelle Forschungsdebatten heran und vermittelt das methodisch theoretische Handwerkszeug für die Formulierung eigenst?ndiger Beitr?ge zu diesen Debatten. Regelm??ig finden sich im Lehrangebot des Studienschwerpunkts Module zu folgenden Themenstellungen:
- ?konomische Theorien der Politik
- Analytische politische Philosophie und analytische Ethik
- Formale Instrumente wie Spieltheorie oder Computersimulationen
- Wissenschaftstheorie
- Politik-philosophische Klassiker, sofern sie für die Moderne Politische Theorie von Relevanz sind
Die grundlegende Perspektive dieses Studiengangs ist es somit, diese Theorien für eine gegenwartsbezogene Gesellschaftsanalyse aufzubereiten und zu nutzen. Die Studierenden lernen auf der einen Seite das methodische Instrumentarium einer empirisch-analytisch orientierten Politikwissenschaft und werden auf der anderen Seite an ausgew?hlte inhaltliche Diskussionen der Modernen Politischen Theorie herangeführt.
Politische Soziologie
Der Studienschwerpunkt der Politischen Soziologie liegt vor allem auf den Dispositionen, Einstellungen und dem Verhalten von Individuen und kollektiven Akteuren wie Parteien. Dabei stehen Ursachen und Folgen von politischen Einstellungen/Positionen, Verhalten/Aktivit?ten sowie die Verbindung von individuellen und strukturellen Ebenen im Mittelpunkt. Warum gehen Personen nicht w?hlen? Wie h?ngen Diskriminierungserfahrungen und politische Wahrnehmungen zusammen? Welchen Einfluss haben soziale Identit?ten auf politische Einstellungen und Verhalten?
Solche und ?hnliche Fragen werden in nationaler und vergleichender Perspektive betrachtet. Dabei werden vor allem westliche L?nder verglichen, aber auch regionale oder lokale Unterschiede untersucht. Neben allgemeinen Themen aus der politischen Soziologie wird ein inhaltlicher Schwerpunkt auf die Themen Integration, Migration, Intergruppen-Konflikte und Rechtspopulismus gelegt.
Lehrprofil
Der Lehrstuhl verknüpft in Forschung und Lehre die politikwissenschaftliche Einstellungs- und Verhaltensforschung mit Fragen und Perspektiven der Politischen 球探足球比分. Enge Verknüpfungen bestehen auch mit dem Studienschwerpunkt Vergleichende Politikwissenschaft, der u. a. die Themen Politische Parteien und Politische Repr?sentation von Bürgern mit Migrations- und Minderheitsbiografie behandelt.
Die Arbeit an inhaltlichen Fragestellungen der Politischen Soziologie wird mit der Forschung zu den empirischen Methoden der Politikwissenschaft verbunden. Dabei stehen vor allem verschiedene fortgeschrittene quantitative Methoden im Vordergrund. Ein spezieller Fokus wird auf Umfrage-, Labor- und Feldexperimente gelegt. Qualitative Methoden und theoretische Arbeiten werden jedoch ebenfalls in den inhaltlichen Veranstaltungen behandelt.
Der Unterricht steht in engem Bezug zur aktuellen Forschung in der internationalen Politischen Soziologie, aber auch den nationalen und internationalen Forschungsprojekten des Lehrstuhls. Studierende werden ermuntert, für ihre Seminar- und Abschlussarbeiten zug?ngliche Datens?tze zu benutzen.
Einschl?gige Publikationen
Mayer, Sabrina J., Christoph G. Nguyen, J?rg Dollmann & Susanne Veit (forthcoming): The hidden majority/minority consensus: Minorities show similar preference patterns of immigrant support as the majority population. The British Journal of Sociology.
Spies, Dennis, Sabrina J Mayer, Jonas Elis & Achim Goerres (2023): Why do Immigrants Support an Anti-immigrant Party? Russian-Germans and the Alternative for Germany. West European Politics. 46(2), 275-299, DOI: 10.1080/01402382.2022.2047544 (Open Access)
Goerres, Achim, Sabrina J Mayer & Dennis C Spies (2022): A New Electorate? Explaining the Party Preferences of Immigrant-Origin Voters at the 2017 Bundestag Election. British Journal of Political Science. 52(3), 1032-1054. DOI10.1017/S0007123421000302 (Open Access)
Hamidou-Schmidt, Hayfat & Sabrina J Mayer (2021): The Relation Between Social Identities and Outgroup Hostility Among German Immigrant-origin Citizens. Political Psychology. Vol 42(2): 311-331. DOI: 10.1111/pops.12700 (Open Access)
Mayer, Sabrina J, Carl C Berning & David Johann (2020): The Two Dimensions of Narcissistic Personality and Support for the Radical Right: The Role of Right-wing Authoritarianism, Social Dominance Orientation and Anti-immigrant Sentiment. European Journal of Personality. Vol 34(1): 60-76. DOI: 10.1002/per.2228 (Open Access)
Politikfeldanalyse
In der Politikfeldanalyse geht es um die theoriegeleitete empirische Analyse von Politiken (policies). Wie lassen sich Politikinhalte beschreiben und wie l?sst sich ihre Entstehung erkl?ren? Im Bamberger Studiengang werden vor allem die international vergleichende Analyse der Wirtschafts- und Sozialpolitik entwickelter Demokratien sowie L?nder des Globalen Südens betrachtet. Diese Politikfelder werden einerseits national vergleichend untersucht, andererseits wird aber auch die internationale Ausdehnung des Regierens in den Blick genommen. Der Schwerpunkt dieses Studiengangs liegt also auf der Vergleichenden Policy-Analyse und Politischen ?konomie, die Erkl?rung von Politiken im Zeitalter vielf?ltiger zwischenstaatlicher Verflechtungen wie globaler Handels- und Produktionsketten und Migrationsstr?men stehen besonders im Fokus.
Lehrveranstaltungen
Unser Ziel ist es, den Studierenden die zentralen Theorien, Konzepte und Methoden der Politikfeldanalyse und der Politischen ?konomie zu vermitteln, sie zur kritischen Auseinandersetzung zu motivieren und sie bei der eigenst?ndigen Anwendung des Gelernten unterstützen. In den vergangenen Semestern gab es Lehrveranstaltungen u. a. zu den folgenden Themen:
- Seminare zu Politikdiffusion und den Einfluss zwischenstaatlicher Verflechtungen auf Politik
- Forschungsseminare zu international vergleichender Sozialpolitikforschung im Globalen Norden und Globalen Süden
- Seminare zu politischer Mobilisierung und Politikgestaltung
Das 球探足球比分 der international vergleichenden Politikfeldanalyse in Bamberg ist haupts?chlich auf die theoriegeleitete und methodisch reflektierte Analyse aktueller wirtschafts- und sozialpolitischer Politiken in entwickelten Demokratien sowie L?ndern des Globalen Südens gerichtet.
Einschl?gige Literatur
- Becker, Bastian, Schmitt, Carina. 2023. License to Educate: The Role of National Networks in Colonial Empires, World Development, i.E.
- Petersen; Klaus; Schmitt; Carina; Obinger, Herbert (2023). World War and the Establishment of Welfare Ministries, Social Science History, i.E.
- Schmitt, Carina, Shriwise, Amanda (2023). The Great War and the Warfare-Welfare Nexus in British and French West African Colonies, Social Science History, i.E.
- Obinger, Herbert, Carina Schmitt (2022). Unemployment insurance in the Global South since 1950: Drivers of policy adoption, Global Social Policy 23(1), 67-83
- Schmitt, Carina (2020) (Ed.). From Colonialism to International Aid: Understanding the Role of External Actors in Social Protection in the Global South. Basingstoke: Palgrave Macmillan
- Obinger, Herbert, Schmitt, Carina and Traub, Stefan (2016). The Political Economy of Privatization in Rich Democracies. Oxford: Oxford University Press.
Computational Social Science
Der Studienschwerpunkt Computational Social Science schlie?t eine Lücke in der deutschen Universit?tslandschaft. Seit einigen Jahren werden in der sozialwissenschaftlichen Forschung verst?rkt computergestützte Verfahren für die Analyse sozialwissenschaftlicher Prozesse eingesetzt: Auf der einen Seite wurden neue Datenquellen durch den Einsatz von Computern erschlossen (Big Data, Web Scraping, Data Mining) und systematisch zug?nglich gemacht. Auf der anderen Seite erm?glichen Computer mit der M?glichkeit der Verarbeitung komplexer sozialer Systeme, Ph?nomene auf eine neue Art in den Blick zu nehmen, die mit Hilfe klassischer Verfahren nur unzul?nglich analysiert werden k?nnen. In den Fokus rücken damit beispielsweise dynamische soziale Prozesse (wie die Entstehung sozialer Bewegungen), Entwicklungen in gro?en sozialen Netzwerken (beispielsweise durch Informationskaskaden) oder die Folgenabsch?tzung durch Eingriffe in ?kosysteme bzw. Lebensr?ume (Bau von Stromtrassen, Stadtentwicklungspl?ne, Hafenerweiterungen).
Der Studienschwerpunkt soll die Breite m?glicher Einsatzgebiete computergestützter Verfahren in der sozialwissenschaftlichen Forschung vermitteln und Studierende in die Lage versetzen, diese Verfahren eigenst?ndig und forschungsorientiert einzusetzen. Insgesamt zeichnet er sich durch eine starke methodische Orientierung aus und ist interdisziplin?r orientiert: Dafür arbeiten Fachvertreter der Politikwissenschaft (Prof. Dr. Andreas Jungherr, Prof. Dr. Johannes Marx) und der Wirtschaftsinformatik/Informatik (Prof. Dr. Oliver Posegga) intensiv zusammen und stimmen die Module der einzelnen Fachbereiche optimal aufeinander ab.
Das 球探足球比分
Dieser Studiengang pr?sentiert einen Querschnitt ausgew?hlter inhaltlichen Gebiete und Methoden der Computational Social Science. In seinem Aufbau ist er interdisziplin?r, was sich auch in der Zusammensetzung des Lehrpersonals widerspiegelt. Das 球探足球比分 des Studiengangs umfasst eine breite Palette verschiedener Anwendungsbereiche.