Recruiting Trends 2011 im Mittelstand

Die Studie "Recruiting Trends im Mittelstand 2011" wurde mit 1.000 Unternehmen aus dem deutschen Mittelstand durch das Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universit?ten Bamberg und Frankfurt am Main in Zusammenarbeit mit der Monster Worldwide Deutschland GmbH durchgeführt: Fachkr?ftemangel und demographischer Wandel entpuppten sich als Kernthemen.
Die wesentlichen Ergebnisse der Studie im ?berblick:
Demografischer  Wandel und Fachkr?ftemangel als Top-Themen im Recruiting: Nach Meinung  der befragten mittelst?ndischen Unternehmen sind der demografische  Wandel und der Fachkr?ftemangel die derzeitigen Top-Themen für das  Recruiting in mittelst?ndischen Unternehmen. Dahinter stehen die  gesetzlichen Rahmenbedingungen an dritter Stelle, gefolgt von der  Mitarbeiterfluktuation und der geringen Bewerbermobilit?t auf den  Pl?tzen vier und fünf.
Mitarbeiterbindung und Arbeitergeberimage  als Schlüsselherausforderungen: Die befragten  Rekrutierungsverantwortlichen der mittelst?ndischen Unternehmen sehen  die erfolgreiche Bindung von Mitarbeitern mit Hilfe durchdachter  Retention-Ma?nahmen und den Aufbau eines nach innen gerichteten  Arbeitgeber-Images als die beiden wichtigsten internen  Schlüsselherausforderungen für das Recruiting im Mittelstand an.  Dahinter folgen der Aufbau einer starken externen Arbeitgebermarke, die  Abstimmung zwischen Personal-und Fachabteilung sowie Candidate  Relationship Management auf den R?ngen drei, vier und fünf.
Fachkr?ftemangel  im Mittelstand versch?rft sich: Die H?lfte der antwortenden Unternehmen  gibt an, dass es aufgrund der Wirtschaftslage derzeit schwerer ist,  qualifiziertes Personal zu finden, als es vorher war. Dies entspricht  einer Steigerung um 39,6 Prozentpunkte im Vergleich zur letztj?hrigen  Befragung. Nach Meinung der Unternehmen werden 6,3 Prozent ihrer für das  Jahr 2011 prognostizierten Vakanzen unbesetzt bleiben, weil kein  geeigneter Kandidat gefunden wird.
Neun von zehn Unternehmen  werden 2011 rekrutieren: Lediglich 10,6 Prozent der befragten  Mittelst?ndler erwarten im kommenden Jahr keine offene Stelle. Im  Vergleich zu den Sch?tzungen aus dem Vorjahr gehen die Unternehmen für  2011 von einer deutlich h?heren Anzahl an Vakanzen aus. Insbesondere der  Anteil derjenigen Unternehmen, die mehr als zehn offene Positionen für  das kommende Jahr sch?tzen, stieg um 10,4 Prozentpunkte von 23,6 Prozent  im vergangenen Jahr auf nunmehr 34 Prozent.
Die meisten Vakanzen  werden über das Internet ausgeschrieben: Mehr als jede zweite Vakanz  wird von mittelst?ndischen Unternehmen auf der eigenen  Unternehmens-Webseite ver?ffentlicht, und 35,8 Prozent der offenen  Positionen werden über Internet-Stellenb?rsen ausgeschrieben. Darüber  hinaus werden 45,5 Prozent der Vakanzen an die staatliche Arbeitsagentur  gemeldet und 35,1 Prozent in Printmedien ausgeschrieben.
Die  meisten Einstellungen werden über das Internet generiert: Das Internet  ist für den gr??ten Anteil der Neueinstellungen in mittelst?ndischen  Unternehmen verantwortlich. 36,5 Prozent der tats?chlich realisierten  Neueinstellungen sind auf Stellenanzeigen auf der Unternehmens-Webseite  oder in Internet-Stellenb?rsen zurückzuführen. Printmedien (27,4  Prozent) verlieren in diesem Zusammenhang weiter an Bedeutung (Verlust  von zehn Prozentpunkten im Jahresvergleich), w?hrend Arbeitsagentur (20  Prozent) und andere Kan?le (16 Prozent) wie Personalberatungen oder  Zeitarbeitsfirmen zulegen.
Social Media werden nur für aktive  Kandidatensuche verwendet: Fast die H?lfte der befragten Mittelst?ndler  gibt an, dass Social-Media-Anwendungen die Rekrutierung unterstützen.  Mehr als jedes zehnte Unternehmen im Mittelstand sucht bereits aktiv in  Karrierenetzwerken und sozialen Netzwerkplattformen nach potenziellen  neuen Mitarbeitern und jedes vierte Unternehmen plant dies in Zukunft zu  tun. Offene Stellen werden hingegen nur wenig von den befragten  mittelst?ndischen Unternehmen in Social-Media-Anwendungen geschaltet.  Dabei spielt die Ver?ffentlichung in Karrierenetzwerken wie Xing  und/oder LinkedIn mit 3,9 Prozent aller Vakanzen noch die gr??te Rolle.  Soziale Netzwerkplattformen wie Facebook, StudiVZ oder Twitter haben bei  mittelst?ndischen Unternehmen weder Bedeutung für die Ver?ffentlichung  von Vakanzen noch für die Generierung von Einstellungen.
Die  vollst?ndigen Studienergebnisse senden wir Ihnen gern auf Anfrage zu.  Schicken Sie dazu einfach eine E-Mail an studien(at)monster.de.
Zusammenfassung der Ergebnisse als PDF-Download.
Bei Fragen rund um die Studie k?nnen Sie sich gerne an Sven Laumer wenden.
