Euskal herrira bidaia - Exkursion ins Baskenland
7. Tag - Lorda & Azkaine (06.09.2012)
? für Text und Bilder: Prof. Dr. Hans-Ingo Radatz
Am 7. Tag trennten sich die Wege unserer beider Gruppen: Die Eichst?tter brachen zu einem Ausflug nach Spanien auf, um dort im Kloster San Millán de la Cogolla den Entstehungsort der Glosas Emilianenses zu besuchen. Die Bamberger Gruppe verlie? ebenfalls das Baskenland, um den berühmten Pyren?enwallfahrtsort Lorda (frz. Lourdes) zu besuchen - den Ort also, an dem die heilige Jungfrau Maria der Müllerstochter Bernadeta Sobeirons auf Gaskognisch mitteilte, dass sie die Unbefleckte Empf?ngnis sei: "Que soi era immaculada concepcion".
Dabei gab es nicht nur das ortstypische Kunsthandwerk fern?stlicher Provenienz ...
... sondern auch eine Burg zu besichtigen.
Für andere bot der Tag Gelegenheit, nach all den Exkursionen endlich auch einmal unserern "Heimatort" Azkaine genauer zu erkunden. Dieses Haus mit dem Namen Gure Desira (Unser Wunsch) wurde offenbar durch einen langfristigen Bausparvertrag finanziert ...
Auf dem Hauptplatz befindet sich eine spezielle Wand (pilotalekua), die für das typische baskische Pelota-Spiel verwendet wird.
Von den Tischen der Gastst?tten aus kann jeder bequem zuschauen.
Hier haben wir die Herriko Etxea, das Rathaus.
Euskaraz bizi nahi dut, schreibt der Besitzer einer Pizzeria auf ein Spruchband vor seinem Lokal: "Ich m?chte auf Baskisch leben".
Am Abend treffen sich die Gruppen wieder im Haus Olagibel, um bei einem Glas patxaran (baskischer Schlehenlik?r) die Ereignisse des Tages zu besprechen.