Lehrbeauftragte und Dozierende anderer F?cher bzw. Universit?ten im Sommersemester 2024 und Wintersemester 2024/25

Dirk Eilers

Dirk Eilers StR (RS) unterrichtet an der Maximilian-von Welsch-Realschule in Kronach Deutsch und Geschichte. Seit 2007 ist er teilabgeordnet an das Museumsp?dagogische Zentrum (MPZ) und dort im Netzwerk Schule und Museum in Bayern aktiv. Er hat die Plattform Online-Plattform MUSbi (Museum bildet) mitentwickelt und ist für die Inhalte in Oberfranken verantwortlich.

Die Mitarbeitenden des Netzwerkes verstehen sich als Bindeglieder zwischen den beiden Institutionen Schule und Museum:

  • Sie sind als Referent*innen und Multiplikator*innen für eine umfassende Kulturelle Bildung in und mit Museen t?tig, auch im Rahmen der Lehrkr?fteausbildung.
  • Sie führen Workshops, Fortbildungen und Vernetzungsveranstaltungen für Lehrkr?fte und Mitarbeitende von Museen durch.
  • Sie beraten Museen bei der Konzeption lehrplangerechter und schüleraktivierender Vermittlungsangebote.
  • Sie verantworten die Inhalte der Online-Plattform MUSbi (Museum bildet).

Im Wintersemester 2024/25 bietet Dirk Eilers das Seminar Europ?ische Ethnologie in der Schule: Mit der Klasse ins Museum an.

PD Dr. Gerhard Handschuh

Gerhard Handschuh hat an den Universit?ten Erlangen-Nürnberg und Bamberg studiert. Sein Promotionsstudium schloss er in den F?chern Volkskunde, P?dagogik und Mittelalterliche Geschichte mit einer Dissertation über kulturelle Dokumentations- und p?dagogische Vermittlungsformen von Museen am Beispiel der Region Oberfranken (1985) ab. Er arbeitete als Privatdozent an den Universit?ten Bayreuth und Bamberg in den F?chern Grundschulp?dagogik und Europ?ische Ethnologie. Auch im Ruhestand nimmt er weiterhin Lehrauftr?ge an.
Seine Forschungsinteressen sind Brauchforschung, Kindheitsforschung und Schulkultur sowie museale Vermittlungsformen. Er gibt Lehrveranstaltungen zu Themen wie Brauch- und Festkultur, Kulturtheorien, Europ?ische Ethnologie und Schule, Jugendkulturen, M?rchen, kulturwissenschaftliche Betrachtungen zu Recht, Baukultur, Museum, Tourismus, Kultur – Natur – Technik, Erz?hlforschung, Kinderkultur, Kulturtheorien, Weihnachten. >>> Weitere Informationen zu Profil, Bibliographie, Lehre. (617.4 KB)

Im Sommersemester 2024 bietet er das Seminar "Von der Lebensreform zu Alternativbewegungen unserer Tage" an.

 

Prof. Dr. Gunther Hirschfelder

Gunther Hirschfelder studierte Geschichte, Volkskunde und Agrarwissenschaft in Bonn. 1992 wurde er mit einer Arbeit über die K?lner Handelsbeziehungen im Sp?tmittelalter an der Universit?t Trier promoviert. Nach einem Forschungsaufenthalt in Manchester folgten Assistentenjahre an der Universit?t Bonn und 2000 die Habilitation über den Alkoholkonsum an der Schwelle zum Industriezeitalter. Nach Vertretungsprofessuren in Mainz und Bonn ist er seit 2010 Professor für Vergleichende Kulturwissenschaft an der Universit?t Regensburg. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der kulturwissenschaftlichen Ern?hrungs- und Agrarforschung in historischer sowie gegenw?rtiger Perspektive.
Weitere Informationen zu seinem Lebenslauf, Publikationen, seine 球探足球比分daten und ein Foto etc. finden Sie hier.

Im Wintersemester 2024/25 bietet er gemeinsam mit Barbara Wittmann das Oberseminar für Studienabschlussarbeiten als Standort-übergreifende Kooperation im hybriden Format an.

Johannes Kohout M.A.

Johannes Kohout ist freiberuflicher Dokumentarfilmer, er arbeitet und lebt in G?ttingen. Er studierte von 2011 bis 2019 Soziologie und Kulturanthropologie/Europ?ische Ethnologie an der Universit?t G?ttingen mit Schwerpunkt Visuelle Anthropologie. W?hrend des Studiums wirkt er an mehreren Kurzfilme und audiovisuellen Forschungsarbeiten mit. Nach dem Studium gründete er die Filmproduktionsfirma Akinema und übernimmt dort die Posten Produktion, Kamera und Schnitt. Seit 2020 ist er technischer Leiter des German International Ethnographic Film Festival.

Im Sommersemester 2024 bietet er die ?bung ?Mit der Kamera im Feld – Methoden und Praxis ethnographischen Filmemachens“ an.

 

Felix Linzner M.A.

Felix Linzner absolvierte von 2007 bis 2013 die Studieng?nge Vergleichenden Kultur- und Religionswissenschaft (B.A.) und Europ?ischen Ethnologie / Kulturwissenschaft (M.A.) an der Philipps-Universit?t Marburg. In der Lehre war er für das Institut Europ?ische Ethnologie / Kulturwissenschaft (Marburg), das International Undergraduated Study Program der Universit?t Marburg, den Lehrstuhl für Europ?ische Ethnologie / Empirische Kulturwissenschaft (Würzburg) sowie für das Zertifikatsprojekt Globale Systeme und interkulturelle Kompetenz, ebenfalls Würzburg, t?tig. Am würzburger Lehrstuhl war er von 2017 bis 2023 im wissenschaftlichen Dienst besch?ftigt. Seine Schwerpunkte bilden die Historische Anthropologie / Kulturgeschichte, Sozial- / Reformbewegungen, popul?re Lesestoffe und (historische) Jugendbewegungsforschung. Zu diesen Themen aus diesen Bereichen hat er publiziert und Ausstellungen, u.a. mit dem Archiv der deutschen Jugendbewegung, realisiert.

Im Sommersemester 2024 bietet er die ?bung ?Arbeitsweisen der Europ?ischen Ethnologie. ?bung mit Arbeitsmappe“ an.

 

Dr. Johannes Haslauer

Johannes Haslauer studierte Bayerische und vergleichenden Landesgeschichte, Neuere und Neueste Geschichte sowie Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universit?t München. Seit 2017 ist er stellvertretender Leiter des Staatsarchivs Bamberg.

Im Wintersemester 2024/25 bietet er an der Professur für Historische Grundwissenschaften eine archivkundliche ?bung an, die auch von Studierenden der EuroEthno belegt werden kann.

 

Christina Meinusch M.A.

Christina Meinusch studierte zwischen 1997 und 2001 Volkskunde sowie Soziologie und P?dagogik mit Abschluss als M.A. an der Julius-Maximilians-Universit?t in Würzburg und erhielt für ihr Studium zwischen 1999 bis 2001 ein Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung. Im Jahr 2008 schloss sie ebenfalls an der Universit?t Würzburg ihr Studium als Diplomp?dagogin (Univ.) ab. W?hrend und nach dem Studium arbeitete sie zun?chst mit Jugendlichen und Erwachsenen im au?erschulischen Bildungsbereich. Ab 2014 widmete sie sich freiberuflich verschiedenen Inventarisationsprojekten und arbeitete mit dem Schwerpunkt materielles und immaterielles Kulturerbe der Vertriebenen.
Seit 2021 arbeitet sie in München als Heimatpflegerin der Sudetendeutschen. Schwerpunkt dieser T?tigkeit sind Pflege und Erhalt des materiellen und immateriellen Kulturerbes der Sudetendeutschen in Zusammenarbeit mit Institutionen in Bayern und der Tschechischen Republik. Im Wintersemester 2022/23 und Sommersemester 2023 erarbeitete Christina Meinusch mit Studierenden im Rahmen eines Lehrauftrags an der Universit?t Würzburg, Professur für Museologie die Wanderausstellung ?verloren, vermisst, verewigt – Heimatbilder der Sudetendeutschen“. Die Ausstellung wurde im Juli 2023 im Sudetendeutschen Haus erstmals gezeigt und wandert seitdem in Deutschland und der Tschechischen Republik.

Im Sommersemester 2024 bietet sie die ?bung "Erinnerungsort Friedhof - Erinnerung an Heimat 'fern der Heimat'" an.

 

Prof. Dr. Marvin Reuter

Marvin Reuter studierte von 2012 bis 2015 Germanistik und Soziologie (Bachelor of Arts) sowie von 2015 bis 2017 Sozialwissenschaften (Master of Arts) an der Heinrich-Heine-Universit?t Düsseldorf. 2021 wurde er an der Medizinischen Fakult?t der Heinrich-Heine-Universit?t Düsseldorf zum Doktor Public Health (Dr. PH) promoviert mit einer Arbeit zu prek?rer Besch?ftigung und beruflicher Gesundheit in Europa. Seit M?rz 2023 ist er Juniorprofessor für Soziologie, insbesondere Arbeit und Gesundheit, an der Universit?t Bamberg. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre umfassen verschiedene Fragestellungen der Medizinischen Soziologie sowie Sozialepidemiologie mit einem besonderen Fokus auf Arbeit und Beruf.
Weitere Informationen zu seinem Lebenslauf, Publikationen, seine 球探足球比分daten und ein Foto etc. finden Sie hier.

Im Wintersemester 2024/25 bietet er gemeinsam mit Barbara Wittmann das Seminar Die kulturelle Konstruktion von Krankheit: Soziologische und ethnologische Perspektiven an.

Dr. Urs Latus

Urs Latus absolvierte nach dem Abitur zun?chst eine Tischlerlehre und ging 1991 mit dreij?hriger Berufserfahrung nach Nürnberg ans Germanische Nationalmuseum. Im dortigen Institut für Kunsttechnik und Konservierung arbeitete er gemeinsam mit den Lehrkr?ften unmittelbar am Objekt und hatte die Chance, praxisorientiert an gro?en Sonderausstellungen mitzuwirken. Sein damaliger Mentor riet ihm, neben der Ausbildung zum ?Restaurator für Kunsthandwerk“ zus?tzlich zu studieren: ?Dann k?nnen Ihnen die Kuratoren sp?ter nichts vormachen.“ Er entschied sich für die F?cher Kunstgeschichte und Arch?ologie und besuchte neben der Ausbildung im Museum die Lehrveranstaltungen an der FAU Erlangen. Noch vor dem Ablegen der Magisterprüfung bewarb er sich um die Stelle des Restaurators am Spielzeugmuseum der Stadt Nürnberg und wurde genommen. Nach vielen Jahren im Beruf führte ihn sein Weg noch einmal an die Universit?t: In Bamberg machte er sich mit den Inhalten der Europ?ischen Ethnologie vertraut und promovierte bei Prof. Dr. Heidrun Alzheimer über "S?chsische Miniaturspielwaren im Spannungsfeld von Volkskunst- und Kunstgewerbebewegungen. Eine kultur- und wirtschaftshistorische Studie".

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Im Wintersemester 2024/25 bietet er die ?bung Die Sprache der Objekte an .

Dr. Anne Schmitt

Anne Schmitt ist Gesch?ftsführerin des Flussparadies Franken.

Sie ist studierte Diplom-Geo?kologin; in ihrer 2006 abgeschlossenen Dissertation hat sie den historischen Landnutzungswandel in Südost-Polen und den Zusammenhang zwischen Starkregenereignissen, landwirtschaftlicher Nutzung und Bodenerosion untersucht.

Das Hauptanliegen des Flussparadieses Franken ist es, die Menschen in der Region für die heimischen Flusslandschaften durch Umweltbildung und konkrete Projekte zu begeistern und dadurch sowohl für die Natur als auch für die Lebensqualit?t und den Tourismus eine positive Entwicklung zu erreichen. Im Zentrum steht der achtsame Umgang mit dem Lebensraum Fluss im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Anne Schmitt hat das Konzept des Flussparadieses Franken 2002 im Auftrag des Wasserwirtschaftsamtes, der Landkreise und der Regierung entwickelt und seitdem zusammen mit Partnern aus verschiedensten Bereichen erfolgreich unterschiedliche Projekte umgesetzt.2023 und 2024 hat sie zusammen mit der Stiftung Living Rivers das Main FlussFilmFest entwickelt und organisiert.

Im Wintersemester 2024/25 bietet sie die ?bung Von Flüssen und Menschen. ?bung zum nachhaltigen Projekt- und Kulturmanagement am Beispiel des Flussparadieses Frankenan.

Dr. Johannes Staudenmaier

Johannes Staudenmaier promovierte nach seinem Studium an der Universit?t Bamberg zur frühneuzeitlichen Gesetzgebung und Verwaltung im Hochstift und der Stadt Bamberg. Nach anschlie?endem Archivreferendariat in München und Stationen im Staatsarchiv Nürnberg und im Staatsarchiv Bamberg ist er nun Leiter des Staatsarchiv Coburg.

Im Sommersemester 2024 bietet er an der Professur für Historische Grundwissenschaften eine archivkundliche ?bung an, die auch von Studierenden der EuroEthno belegt werden kann.